Frage an Jörg Meuthen von Ymme S. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Professor Meuthen,
dies schrieb ich an Nils Schmid: Merkel und Gabriel wollen TTIP. Gleichzeitig wollen sie Fluchtursachen bekämpfen. Das ist ja wohl ein logischer und praktischer Widerspruch. TTIP verhindert einen fairen Handel mit Afrika: Abschottung gegen afrikanische Märkte. Gleichzeitig wird durch land-grabbing durch die Golfstaaten, Amerika, China, Europa, Südkorea die Chance vereitelt, daß Afrika seine Ernährung jemals sichern kann. Beispiel: Biospritpflanzen (zudem genetisch verändert und damit die Biodiversität gefährdend), Blumen für Europa, Getreide für Saudi-Arabien. Was sagen Sie zu TTIP und land-grabbing?
Herr Professor Meuthen, 200 000 Neuflüchtlinge warten vor der lybischen Küste. In Mali wurde die gesamte bewässerbare Landfläche (1 Mill Hektar) an 10 Investoren verkauft.
Mit frndl. Grüßen
Y. Schaffner
Weitere Fragen an Jörg Meuthen
selbstverständlich unterstütze ich Ihr begründetes Anliegen und werde mein Stimmverhalten in etwaigen Abstimmungen im Plenum des EP entsprechend ausrichten
Nein.
(...) Kurzfristig könnte in Einzelfällen die Kooperation mit den baltischen und den Visegrad-Staaten gesucht werden, um der nun umso größeren Mehrheit der Südländer entgegenzuwirken. (...)
(...) Schnelles Internet sollte unserer Meinung nach allerdings nicht durch Vectoring (die Datenrate auf bestehenden Kupferkabeln wird erhöht), da dieses eine Re-Monopolisierung bedeuten würde. Wir streben den Ausbau von Glasfaseranschlüssen an. (...)