Frage an Jörg Hamann von Corinna G. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Verehrter Herr Hamann,
leider antworten Sie auf meine Fragen sowie die von anderen Bürger erneut nicht inhaltich, bzw. nehmen Sie diese gar nicht zur Kenntnis.
Nach meinem politischen Verständis und das vieler Bürger ist es jedoch geradezu die Aufgabe der Politker - so auch der Bürgerschaftsabgeordneten - sich den Fragen der Bürger zu stellen, und diese – zudem in Wahlkampfzeiten – zu beantworten.
Ich frage Sie daher:
1. Wie sehen Sie Ihre Rolle als Bürgerschaftsabgeordneter im Wahlkampf bezüglich der Auskunft über Ihre politischen Absichten und Ansichten den Bürgern gegenüber?
Und erneut:
2. Bitte erläutern Sie den Widerspruch zwischen Ihrem Anliegen das Backstein-Erbe Hamburgs zu schützen, gegenüber den in Hamburg vielfach vorkommenden, aktuellen Abrissvorhaben von teils sogar denkmalgeschützen Gebäuden als auch des stadtbildprägenden Gebäudes Elisa.
3. Viele Abrisskonflikte in der Staat könnten vermieden werden, wenn Sanierungen ebenso wie Neubauten gefördert würden, zudem müsste man sich nicht über den Erhalt des Hamburger Stadtbilds sorgen.
Nehmen Sie Stellung zu der Diskrepanz der hohen staatlichen Förderung von Neubauten gegenüber der weitaus geringeren Förderung von Sanierungen.
Was wird die CDU diesbezüglich unternehmen?
Anmerkung zu Ihrer vorigen Antwort:
Natürlich stehen hinter meinen Fragen persönliche Interessen. Sinnvolle Fragen beruhen im Allgemeinem auf Kenntnis des Sachverhalts und persönlichem Interesse.
Als Mitgliedervertreterin vertrete ich ebenso die persönlichen Anliegen der Bewohner Elisas und der Genossen, die diesen Bau erhalten sehen möchten. Das liegt in der Natur der Sache.
Ein Gruß von Corinna Gülzow
Liebe Frau Gülzow,
ich verstehe Ihre persönlichen Interessen und das Engagement sehr gut.
Da ich als Rechtsanwalt ein Verfahren gegen Sie führe, sollten wir hier
aber doch von weiteren Diskussionen absehen.
MfG J Hamann