Frage an Jörg Hamann von Simon R. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Hamann,
wie Ihnen bestens bekannt sein dürfte, wird im Stadtteil Hamm um die Zukunft eines hamburgtypischen Wohngebäudes gerungen. Während die betroffenen Bewohner eine Sanierung Ihres genossenschaftlichen Heimes anstreben, favorisiert der Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft einen Abriss mit ungewisser Zukunft des Grundstücks in bevorzugter Lage am Hammer Park. Wirtschaftlich betrachtet ist der Abriss nur deshalb attraktiv, weil -wenn denn tatsächlich auf dem Grundstück vom derzeitigen Besitzer VHW neu gebaut und nicht verkauft würde- ein Neubau massiv von öffentlicher Hand gefördert würde. Findet es die Zustimmung der CDU, wenn existenter, bezahlbarer Wohnraum durch neue um ein Vielfaches teurere Wohnungen ersetzt wird, subventioniert von Steuergeldern in Millionenhöhe? Dankenswerter Weise vermittelt die Politik zwischen den Vorstellungen der betroffenen Genossen und dem Vorstand der Genossenschaft. Wie sehen Sie die Möglichkeiten der CDU zur Vermittlung zwischen Genossen und Vorstand, wenn Sie beruflich als Rechtsanwalt für den Vorstand der VHW tätig sind? Ist eine Vermittlung nicht dann gefährdet, wenn Sie von einer der beteiligten Parteien honorarliche Zuwendungen erhalten?
Mit freundlichen Grüßen
Simon Raabe
Sehr geehrter Herr Raabe,
danke für Ihre erneute Anfrage. Wie bereits Ihnen, Herrn Cirsovius und anderen aus ihrer Gruppe gegenüber erwähnt macht es keinen Sinn immer wieder die gleichen Fragen zu stellen und unzutreffende Behauptungen zu wiederholen. Stellen Sie doch ihre Interessen zurück und versuchen Sie eine konstruktive Lösung im Dialog mit der Genossenschaft und allen Mitgliedern der Genossenschaft zu finden.
MfG Jörg Hamann
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