Frage an Joachim Runkel von Gabriele W. bezüglich Gesundheit
Wie stellen sich die Unterstützung unseres Landkreises beim Erhalt von tarifgeschützten Arbeitsplätzen in unseren Krankenhäusern Stadthagen und Rinteln vor?
Der Landkreis ist zunächst gefordert, ein zukunftsfähiges Konzept der Krankenhausversorgung aufzustellen.
Die drei Krankenhäuser im Landkreis Schaumburg müssen zu einem echten Klinikum Schaumburg zusammengeführt werden. Dabei müssen sich die Krankenhäuser des Landkreises in Rinteln und Stadthagen nicht zwangsläufig organisatorisch mit dem in kirchlicher Trägerschaft befindlichen Krankenhaus in Bückeburg verschmelzen, sie müssen sich aber untereinander auf verschiedene Spezialgebiete verständigen. Unsere Krankenhäuser müssen an jedem Standort eine gewisse Grundversorgung sicherstellen, aber sie müssen auch standortspezifische besondere Qualifikationen und Möglichkeiten bieten. Der Gedanke eines Klinikums Schaumburg mit Standorten in Rinteln und Stadthagen (und Bückeburg), die unterschiedliche Leistungen anbieten, muss konsequent umgesetzt werden.
Als Landtagsabgeordneter kann ich dafür sorgen, dass solche Prozesse gefördert und über die Krankenhausfinanzierung des Landes auch finanziell abgesichert werden. Als Beispiel dazu ist die Erweiterung der Burghofklinik in Rinteln bzw. deren Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus zu nennen. Ich habe mit dazu beigetragen, dass dieses im zuständigen Ministerium genehmigt wurde.
Also: Der Erhalt der Arbeitsplätze kann durch Spezialisierung und bessere Kooperation der Krankenhäuser gesichert werden. Wenn ein zukunftsfähiges Konzept vorgelegt wird, wird das Land dieses über die Krankenhausfinanzierung unterstützen.
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(...) Das werden wir auch in Zukunft so machen. Ich persönlich bin ein wenig stolz darauf, dass es mir gelungen ist, in der CDU Fraktion und im CDU Landesvorstand meine Überzeugungen bezüglich unserer Energie- und Umweltpolitik umzusetzen.
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