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Joachim Poß
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Frage von Christian A. •

Frage an Joachim Poß von Christian A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Poß !
Ich wohne auch in der Nähe des Kraftwerks und schliesse mich den Fragen Herrn Goldau´s und der anderen Anwohner an, da ich mich schon seit längeren mit der Thematik befasse, und möchte wissen, warum Sie nach beinahe zwei Monaten die durchaus berechtigten Fragen nicht beantworten, bzw, diese nicht hier erörtern möchten? Ich weise darauf hin, dass so ein Verhalten durchaus dazu führen kann, dass sich das Wahlverhalten der Bürger bei den Kommunalwahlen dementsprechend ändert, wie z.B. die Abwahl OB Wittkes gezeigt hat, nach dem der gesamte Vorgang mit den dazu gehörenden Unterlagen seit 2002 im Internet veröffentlicht wurde.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Arndt,

wie meine Recherchen zu der Frage von Herrn Goldau ergeben haben, wurden im Zeitraum Juni bis November 2005 von den zuständigen Umweltbehörden in den an das Kraftwerk angrenzenden Wohngebieten Immissionsmessungen für Feinstaub und Staubniederschlag durchgeführt. Dabei wurden jedoch keine die Grenzwerte überschreitenden Werte festgestellt. Der Umweltausschuss im Rat der Stadt Gelsenkirchen ist darüber vom Referat Umwelt der Stadtverwaltung am 19. Oktober 2006 informiert worden. Für weitere Auskünfte über das Gutachten steht Ihnen in der Außenstelle Herten der Bezirksregierung Münster, Gartenstr. 27, 45699 Herten, Herr Peschke (Tel. 0251 - 4115500) gerne zur Verfügung. Da durch die Messungen keine gesundheitsgefährdenden Belastungen festgestellt werden konnten, sehe ich keine Handhabe für eine Intervention in dieser Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Poß