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Joachim Poß
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Frage von Eckart B. •

Frage an Joachim Poß von Eckart B. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Poß,

ich hoffe von Ihnen eventuell eine Antwort zu erhalten, offensichtlich sind hierzu einige ihrer Kollegen nicht in der Lage.
Ihr gesundheitspolitischer Sprecher betont immer wieder auch in den Ruhrnachrichten von Anfang März, die Beihilfe würde den Beamten 70 % der entstandenen Arztkosten Medikamente usw. übernehmen.
Dies ist nur die halbe Wahrheit, wie Ihnen vielleicht bekannt sein sollte. Lediglich Beamte mit 2 Kindern erhalten 70 % Beihilfe.
Wie stehen Sie zu dieser nicht korrekten Aussage ihres Gesundheitsexperten?
trotz mehrere Anfragen, auch an Herr Lauterbach habe ich bisher keine Aussage hierzu erhalten.

Mit freundlichem Gruß

Eckart Bartels (P.S. mir ersetzt die Beihilfe 50 %)

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Bartels,

Sie haben keine genaue Angabe gemacht, auf welchen Artikel Sie sich beziehen. Ich gehe davon aus, dass Sie den Bericht "Für Junge unattraktiv" der "Ruhr-Nachrichten" vom 4. März 2016 meinen, in dem der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Karl Lauterbach Fragen zum Thema Krankenversicherung beantwortet.
Die betreffende Aussage bezieht sich nach dem Gesamtzusammenhang auf Beamte im Ruhestand und ist insoweit grundsätzlich zutreffend. Wer nicht so genau liest, kann allerdings auch leicht den Eindruck gewinnen, dass generell 70 Prozent erstattet würden. Bei aktiven Beamten beträgt die Erstattung im Regelfall aber natürlich 50 Prozent (70 für Ehepartner, 80 für Kinder), erst bei Beamten im Ruhestand dann 70 Prozent.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Poß