Frage an Joachim Poß von Robert B. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Poß,
im Zusammenhang mit der gesteigerten Medienpräsenz des Peer Steinbrück habe ich mich auf eine Rezension des Publizisten Harald Schumann vom 24.09.2010 im Tagesspiegel erinnert.
Schumann schreibt zu Steinbrücks Buch "Unterm Strich":
„Unterm Strich“ lautet der Titel von Steinbrücks Bewerbungsbuch für Kanzlerkandidatur und schon sehen viele in ihm den Nachfolger von Helmut Schmidt als Kanzler mit ökonomischem Verstand. Doch angesichts seiner nun schriftlich vorgelegten Verweigerung, das eigene Wirken kritisch zu prüfen, bleibt von Steinbrück unterm Strich wenig mehr als die Fähigkeit zur großspurigen Selbstdarstellung und grandiosen Selbsttäuschung, also etwa das, was auch schon Gerhard Schröder auszeichnete. Aber noch so einen Rosstäuscher als Kanzlerkandidaten kann sich die SPD nun wirklich nicht leisten.
Aus heutiger Sicht scheint Schumann eine regelrechte prophetische Gabe zu besitzen.
Wie ist Ihre Meinung dazu?
Mit freundliche Grüßen
Robert Berg
Sehr geehrter Herr Berg,
im Hinblick auf Ihr Schreiben möchte ich Sie auf meine Antwort vom 12.02.2009 an Frau Richter hier auf abgeordnetenwatch.de verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Poß