Frage an Joachim Mertes von Elisabeth Dr. R. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,
auf einer Wahlkampfveranstaltung im Hunsrück werden Sie zitiert:
"Was an jeder Kuhweide an der Mosel möglich ist, muss trotz UNESCO-Status auch am Mittelrhein bei St. Goar zu realisieren sein.“
(Quelle: http://www.regionrhein.de/politik/101-politik/6699-joachim-mertes-spannte-bogen-von-afghanistan-bis-zur-welterbebruecke.html )
Meine Fragen dazu:
1. Wurden Sie korrekt zitiert?
2. Wenn ja, von welchen "Kuhweiden an der Mosel" haben Sie denn gesprochen?
3. Wenn Sie richtig zitiert wurden, was wollten Sie eigentlich damit sagen?
Wir laden Sie hiermit gerne an die Mittelmosel ein, wo die B50neu/der Hochmoselübergang samt überdimensionierter Brücke gebaut werden soll und damit Geld (insgesamt inzwischen mind. 350 Mio €) für effektive Verkehrsvorhaben - z.B. im Hunsrück - bindet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Elisabeth Reis
Zeltingen-Rachtig
(2. Vorsitzende Pro-Mosel und Hauptpetentin gegen den Hochmoselübergang)
Hier meine Antwort:
Sehr geehrte Frau Dr. Reis,
Ihre Fragen beantworte ich wie folgt:
zu 1) Ja, ich wurde korrekt zitiert.
zu 2) Ich habe es als Synonym für kleine Ortschaften gebraucht.
zu 3) Ich wollte damit sagen, dass 44 Brücken an der Mosel für manche Bürgerinnen und Bürger in Ordnung sind, aber eine Mittelrheinbrücke nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Mertes