Joachim Konietzko
FDP
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Frage von Reinhard K. •

Frage an Joachim Konietzko von Reinhard K. bezüglich Wirtschaft

Ein großer Teil der Steuereinnahmen (40 %?) werden als Zinsen für die Schulden von Bund, Ländern und Kommunen ausgegeben. Trotzdem werden immer wieder zur Finanzierung der Haushalte von Bund Ländern und Kommunen Kredite; ­ „Neuverschuldungen" - in Milliardenhöhe aufgenommen.
1. „Was wollen Sie als Abgeordneter unternehmen, damit dieser Teufelskreis der ständigen Neuverschuldungen und steigenden Staatsverschuldung endlich beendet wird?
a). Mittelfristig?:
b). Langfristig?
2. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Flexibilität des Arbeitsmarktes“ in Zusammenhang mit
a). Arbeitslosigkeit ?:
b). Schaffung neuer Arbeitsplätze?
3. Für welche Markwirtschaft treten Sie ein?
a). soziale Marktwirtschaft:
b). freie Marktwirtschaft:
c). Worin unterscheidet sich nach Ihrer Ansicht die soziale Markwirtschaft von der freien Marktwirtschaft?:
4. Warum sind von Ihnen auf der http://www.kandidatenwatch.de/ keine Angaben über Jahrgang, berufliche Qualifikationen, Beruf, Tätigkeit usw. angegeben?
Soll ich ein „Noboddy“ wählen?
Mit freundlichen Gruß
R.Koch

Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Koch,

gerne beantworte ich Ihre Fragen:

1. "Was wollen Sie als Abgeordneter unternehmen, damit dieser Teufelskreis der ständigen Neuverschuldungen und steigenden Staatsverschuldung endlich beendet wird?
a). Mittelfristig?:

Begrenzung der Ausgaben, durch eine strikte Aufgabenkritik.

b). Langfristig?

Nur ein Schlanker Staat ist ein starker Staat. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sich der Staat auf die Aufgaben konzentriert, die nur der Staat zu regeln hat.

2. Was verstehen Sie unter dem Begriff "Flexibilität des Arbeitsmarktes" in Zusammenhang mit
a). Arbeitslosigkeit ?:

Meine Erfahrung zeigt, dass die meisten Arbeitslosen arbeiten wollen und auch meistens flexibel sind.

b). Schaffung neuer Arbeitsplätze?

In der derzeitigen problematischen Situation auf dem Arbeitsmarkt müssen wir alles versuchen um die Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze zu verbessern. Wir müssen die Beschäftigungsschwelle von derzeit 3-4% Wirtschaftswachstum auf 1% herunter bekommen.

3. Für welche Markwirtschaft treten Sie ein?
a). soziale Marktwirtschaft:

Ich trete für die soziale Marktwirtschaft ein.

b). freie Marktwirtschaft:
c). Worin unterscheidet sich nach Ihrer Ansicht die soziale Markwirtschaft
von der freien Marktwirtschaft?:

In der sozialen Marktwirtschaft gibt der Staat, im Gegensatz zu der freien Marktwirtschaft, eine verbindliche Wirtschaftsordnung vor in dessen Rahmen die Wirtschaft unter marktwirtschaftlichen Bedingungen agieren kann.

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Konietzko