Frage an Jens Maier von Eric P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Maier,

seit etwa mehreren Jahren verfolge ich mit zunehmenden Interesse die politische Landschaft Deutschlands. Dabei bleibt es nicht aus, dass auch kritische Fragen gestellt und auf Halbwahrheiten hinzuweisen ist.

Leider musste ich feststellen, dass nicht jede Partei mit sachlicher Kritik korrekt umzugehen weis. Nachdem ich etwa 1,5 Jahre diverse Beiträge Ihrer Parteigenossen verfolgt und auch kritisch kommentiert habe, musst ich feststellen, dass ich seit geraumer Zeit von jeglicher Kommentarfunktion ausgeschlossen wurde. Das jedoch auch bei Verbänden, bei denen ich nie einen Kommentar hinterlassen habe. Meine anschließende Bitte einem persönlichen Gespräch wurde nicht einmal beantwortet. Ich möchte dabei erwähnen, dass ich gegenüber Ihrer Partei nicht ausfallend war und Wert auf einen vernünftigen Umgang lege.

Daher meine Frage an Sie:
Warum werden Bürger - und dies betrifft nicht nur mich - in ihrer garantierten Redefreiheit nach Art. 5 Abs. 1 GG eingeschränkt? Welche Gründe gibt es dafür? Ist Kritik unerwünscht bzw. möchte man nicht mit Kritikern in Gespräch kommen, um diese ggf. sogar zu überzeugen bzw. sich Kritiken und Hinweise anzunehmen?

Gerade Ihre Partei hat wiederholt auf das Grundrecht der Redefreiheit hingewiesen - um so unverständlicher erscheinen mir diese Maßnahmen. Noch dazu hat es keinen Hinweis durch die Verantwortlichen gegeben. Kritische Beiträge - derer gab es viele durch unterschiedliche Bürger - wurden systematisch gelöscht bzw. ausgeblendet und so ein einseitiges Bild gegenüber anderen Bürgern erzeugt.

Ich bedanke mich vorab für Ihre Antwort.

Mit besten Grüßen,

E. P.