Sehr geehrter Herr Tempelmann,
vielen Dank für Ihre Anfrage bei abgeordnetenwatch.
Sehr geehrter Herr Tempelmann,
vielen Dank für Ihre Anfrage bei abgeordnetenwatch.
(...) Meiner Auffassung nach benötigen wir die Kernenergie weiterhin als Brückentechnologie, da wir derzeit noch nicht in der Lage sind ohne den Atomstrom auszukommen. So sehr ein genereller Ausstieg aus der Atomkraft aus vielen, sicherlich auch begründeten Argumenten, begrüßt werden kann, teile ich jedoch die Auffassung, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf Atomkraft verzichten können. Ohne Kernenergie können wir mittelfristig weder unsere wichtigen und ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen, noch unseren Energiebedarf sichern. (...)
(...) Durch einen verfrühten Ausstieg aus der Kernenergie würde sich die Abhängigkeit vom russischen Erdgasmarkt noch weiter verschärfen. Die im eigenen Land fehlende Energie müsste aus anderen Ländern eingekauft werden – gegebenenfalls Atomstrom aus weit weniger sichereren Kraftwerken als in Deutschland. (...)
(...) Differenzierte und betriebsnahe Lohnabschlüsse sind in jedem Fall einem Tarifzentralismus vorzuziehen. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns lehne ich daher kategorisch ab. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage, die in der Tat eine interessante gedankliche Anregung darstellt, denn die von Ihnen erwähnte Vorschrift des DFB war mir bisher nicht bekannt. Persönlich halte ich Rasenheizungen als Komfort auch nicht für unbedingt notwendig, allerdings haben sie durchaus eine Berechtigung, um den Rasen von Fußballstadien sowie Trainingsplätzen auch bei Minustemperaturen bespielbar zu halten. Die Anzahl der Spielausfälle im Winter aber auch etwaige Verletzungsgefahr können so wesentlich verringert werden und die Fußballclubs können auch im Winter unter regulären Bedingungen trainieren. (...)
(...) Ich denke dabei beispielsweise an die so genannte Ostalgie-Welle vor einiger Zeit. In zunehmendem Maß scheint sich in einigen Teilen der Bevölkerung ein reichlich beschönigendes Bild der DDR auszubreiten. Das darf nicht sein! (...)