Kandidaturen und Mandate
Kandidat EU-Parlament Wahl 2024
Politische Ziele
Das Stehen am Rand des politischen Spannungsfeldes ist nicht für die eigene Lebensgestaltung förderlich, wenn die Entscheidungen zu politischen Leitplanken die ökonomischen und zivilisatorischen Gestaltungsspielräume einengt oder verunmöglicht. Nur das respektvolle Tun, eingebettet in den gesellschaftlichen Konsens, nennen wir es Zeitenströmung, kann helfen, den eigenen Handlungsspielraum zu verbessern. Ich weiß, dass dies für eine x-beliebige Bewerbung stehen könnte, aber mein Leitfaden meines Tuns ist. Große, global wirkende Konstrukte haben Imperien geschaffen, die die Welt in erheblichen Teilen beherrscht haben. Diese Zeiträume werden in der jetzigen Aktivistenbewegung als kritisch angesehen. Deshalb sollten diese Fehler der Vergangenheit nicht schon wieder wiederholt werden. Im Sinne von Wilhelm Röpke stehe ich für die These „Groß ist ungeschickt“ und bin für die Bildung von kleinen, für das „menschliche Maß“ überschaubaren Staatsgebilden. Diese sind leichter für den Souverän (Wahlvolk) kontrollierbar, da keine solche anonyme Politik gemacht werden kann wie in der EU. Nur so kann eine wirksame Korruptionsbekämpfung die Aussicht auf Wirksamkeit haben, da eine neutrale Machtteilung und gegenseitige Kontrolle der gesetzgebenden, ausführenden und juristischen Organe eher so Erfolg haben kann. Sollte schlussendlich in echten freien Referenden (ohne gelenkte Demokratie) das Volk von mehreren solchen kleineren Staaten eine Zusammenarbeit als gedeihlich empfinden, so sei es.