Finden Sie es richtig, dass Ungeimpfte (in Bezug auf Covid 19) in Quarantäne keine Lohnfortzahlung mehr erhalten?

Sehr geehrte Frau J.,

zuerst möchte ich Ihnen 2 Links von Bündnis C geben, wie wir als Partei dazu stehen:
https://buendnis-c.de/keine-diskriminierung-von-nicht-geimpften-3400/
https://buendnis-c.de/epidemiologische-aspekte-der-sars-cov-2-pandemie-2681/

und hier ist meine persönliche Einschätzung:

Ich finde es falsch, das Ungeimpfte keine Lohnfortzahlung erhalten. So wie ich die Coronamaßnahmen als Ganzes sowie die Corona-mRNA-Impfungen wissenschaftlich hinterfrage und sehr kritisch sehe, so sehe ich auch diese Maßnahme als absolut fehlerhaft, menschenunwürdig und grundgesetzwidrig an. Impfungen sollten nach wie vor freiwillig sein und keinen positiven oder negativen Einfluss auf Berufs- und Privatleben haben.

Es führt einerseits zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft und andererseits bringt es Menschen, die als Ungeimpfte in Quarantäne müssen, in finanzielle und möglicherweise auch in psychichische Nöte und darüber hinaus bringt es auch Familien in Schwierigkeiten. Es gibt viele ansteckende Krankheiten und kein Hahn kräht danach und ist in einem derartig hypermedialen Fokus wie Corona.

Ich selbst kann als Corona-Genesener und Nichtgeimpfter nur hoffen, dass die Regierung endlich einsieht, das Genesene den Geimpften gleichzustellen sind. Ich selbst bin kein Impfgegner, da ich als Kind in der DDR gegen alles Mögliche (Tetanus, Kinderlähmung, Mumps, Masern etc.) quasi durchgeimpft wurde, nur bei den mRNA-Impfstoffen bin ich skeptisch, weil keiner die Langzeitwirkungen kennt und auch die Nebenwirkungen mir zu heftig erscheinen und man sich trotzdem mit Corona infizieren kann. Einem vernünftigen Impfstoff, der tatsächlich hilft, stehe ich hingegen durchaus positiv gegenüber.

Ich kann nur hoffen, dass mehr Solidarität, Nächstenliebe, familiärer Zusammenhalt sowie Nachbarschaftshilfe in dieser Zeit entsteht. Bündnis C steht für Impffreiwilligkeit und die aus dem christlichen Menschenbild gewachsenen bürgerlichen Freiheiten.

Mit freundlichen Grüßen

Janko Vieweg