Guten Tag Herr Schröder, wieso lassen sie mit ihrer Partei und ihren Koalitions Partnern zu, das ein Herr Habeck so Wirtschaftet, das VW in unserer Region bis zu drei Standorte schließen will.
Ist die Landesregierung so Abhängig von Berlin, das unsere Wirtschaft in Niedersachsen sich nicht selbst organisieren kann. Oder liegt es nur an den Regierenden Parteien in unserem Niedersachsen.
Sehr geehrter Herr M.
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Anliegen.
Volkswagen befindet sich derzeit, wie Sie richtig feststellen, in einer äußerst herausfordernden Phase, die Unsicherheit für viele Menschen mit sich bringt – insbesondere für jene, die am wenigsten Einfluss darauf haben. Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Transformation hin zur Elektromobilität setzen das Unternehmen unter hohen Anpassungsdruck.
Wir nehmen die Entwicklungen bei VW sehr ernst und stehen in engem Austausch mit allen relevanten Akteuren, um gemeinsam Lösungen zu finden. Niedersachsens Regierung setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass alle VW-Standorte in unserem Bundesland erhalten bleiben. Wir teilen die Sorge vieler Mitarbeiter und ihrer Familien und sind uns unserer Verantwortung bewusst. Betriebsbedingte Kündigungen sind in unseren Augen keine akzeptable Option.
Gleichzeitig gibt es auch positive Perspektiven: Der technologische Fortschritt – darunter günstigere Batterien, bezahlbare Modelle und der Ausbau der Ladeinfrastruktur – macht Elektromobilität zunehmend zur realistischen Alternative und sichert langfristig Arbeitsplätze in der Region. Unsere Aufgabe ist es jetzt, marktgerechte Anreize und Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Wandel erleichtern und absichern.
In seiner Rolle im VW-Aufsichtsrat setzt sich Ministerpräsident Stephan Weil ebenfalls intensiv für die Sicherung der Standorte und der Arbeitsplätze ein. Er tritt für praktikable Lösungen ein, die dem Wohl aller Beteiligten dienen – von den Beschäftigten über das Unternehmen bis hin zum Land Niedersachsen. Diese enge Verknüpfung mit dem Aufsichtsrat ermöglicht eine direkte Einflussnahme zugunsten der wirtschaftlichen Stabilität in Niedersachsen und zeigt, wie wichtig die Landesregierung die Belange der Beschäftigten nimmt.
Es ist uns wichtig, nicht nur den Herausforderungen zu begegnen, sondern den Wirtschaftsstandort Niedersachsen zukunftsfest zu machen, und dafür setzen wir uns auch auf Landesebene maßgeblich ein. Wir werden weiterhin eng mit VW und den Gewerkschaften zusammenarbeiten, um die Arbeitsplätze in Niedersachsen zu schützen und zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.
Freundliche Grüße
Jan Schröder, MdL
Weitere Fragen an Jan Schröder
Dies verurteile ich aufs Schärfste und setze mich dafür ein, dass diese Menschen in Deutschland keine öffentlichen Ämter bekleiden dürfen.
Eine Partei kann durch das Bundesverfassungsgericht nur dann verboten werden, wenn sie vielmehr planvoll das Funktionieren der freiheitlichen demokratischen Grundordnung beseitigen will.
meiner Kenntnis nach hat die Landtagsverwaltung die Fragen eines Reporters bzgl. der Auskunft über die öffentlichen Termine der Landtagspräsidentin und der LandtagsvizepräsidentInnen beantwortet. Ich kann nicht beurteilen, warum es anderslautende Meldungen gibt.
zunächst möchte ich festhalten, dass die Ausweitung der Landtagsvizepräsidentinnen und Landtagsvizepräsidenten auf 5 Personen keine „Aktion der neuen Landesregierung“ war, sondern ein politischer Beschluss aller demokratischer Parteien im Niedersächsischen Landtag. Auch ist es nicht richtig, dass die Landtagsverwaltung entsprechende Auskünfte verweigert hat. Dies bitte ich zur Kenntnis zu nehmen.