Irmtraud Konrad
SPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Irmtraud Konrad zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Wolfgang B. •

Frage an Irmtraud Konrad von Wolfgang B. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben

Sehr geehrter Frau Konrad,

Zwei Fragen habe ich:
1) Ich bin dafür, dass Bremen endlich in einem größeren Bundesland aufgeht um effektive Verwaltung möglich zu machen. Werden Sie sich dafür einsetzen, dass der Anachronismus einen Bundeslandes Bremen ein Ende findet?

2) Mich stört die akustische und optisch Umweltrverschmutzung der Bürgerparkstombola von Ende Jan bis Mitte Mai, eine Zeit in der ich nicht in Bremen einkaufen gehe, wegen dieser Belästigung. Sind Sie dafür diese Tombola zeitlich auf max. einen Monat zu beschränken?

mfg W. Beyer

Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Beyer,

gern beantworte ich Ihre Fragen. Leider war es mir nicht möglich früher zu antworten. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Bundesland Bremen
Sofern das Thema Selbstständigkeit Bremens an mich heran getragen werden sollte, würde ich mich für die Selbstständigkeit Bremens engagieren. Meine Argumente wären die, dass Bremen als selbstständiges Bundesland eine größere Einflussnahme auf Bundesebene hat, als wenn es in einem Flächenstaat integriert wäre. Bei einer Eingliederung in einen Flächenstaat würde Bremen eher in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. Daneben ist doch mit der Selbstständigkeit Bremens verbunden, die vorteilhafte Nähe zwischen Bevölkerung und Politik.

Bürgerpark
Der Bremer Bürgerpark wird aus alter Tradition finanziert durch die Gräfin-Emma-Stiftung und die Bremerinnen und Bremer. Nur mit dem privaten Engagement ist es möglich, diesen wunderschönen Park in der Mitte der Stadt zu hegen und zu pflegen. Das ist in der Bundesrepublik einmalig und kann gar nicht häufig genug erwähnt und gewürdigt werden.
Begleitet wird dieses Engagement durch die Bürgerparktombola. In den letzten Jahren ist darauf hingewirkt worden, dass die Lärmbelästigung reduziert wurde.
Die Durchsagen werden weniger häufig und in geringer Lautstärke ausgestrahlt.
Ich habe dafür Verständnis, dass es manchmal trotzdem stört. Mich stört es übrigens manchmal auch, dann vergegenwärtige ich mir, dass es sich um ein gesellschaftliches und gemeinschaftliches Engagement handelt, dass unterstützt werden muss und die Durchsagen dringen dann weniger laut an mein Ohr.

Mit freundlichem Gruß
Irmtraud Konrad