Frage an Iris Hoffmann von Christian H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Hoffmann,

am Wochenende wurde ich durch die Sendung "Anne Will" auf dieses Portal aufmerksam und habe viele Beiträge, gerade von "meinen Vertretern" aufmerksam gelesen. Nun stelle ich leider fest, dass Sie scheinbar dem Medium Internet nicht sonderlich aufgeschlossen gegenüberstehen.

Sie verweisen hier grundsätzlich auf den Weg der persönlichen E-Mail - dies ist meines Erachtens nicht transparent und enthält wichtige Fragen und Antworten vielen interessierten Menschen vor. Ist es für Sie nicht einfacher einmal, mit ausreichender Bearbeitungszeit, zu einem Thema Stellung zu nehmen anstatt die vielen Mails separat zu beantworten? Oder ist die Hoffnung auf Versandung der Fragen an der Stelle größer?

Auch stellen Sie jederzeit klar, dass dieses hier keine offizielle Seite des Bundestage ist - gibt es denn ein offizielles Forum, über das man Sie öffentlich erreichen kann oder öffentlich diskutieren kann? Gerade Ihrer eigenen Internetseite konnte ich nur wenige interessante Informationen entnehmen. Das Thema Onlinedurchsuchung und Datenspeicherung liegt mir als Informatikstudenten besonders am Herzen - technische Transparenz scheint es für dieses Gesetz allerdings nicht zu geben. Eine Frage bezüglich Ihrer Meinung zur aktuellen Diätenerhöhung lasse ich hier mal im Raume stehen - eine Antwort ist ja scheinbar nicht zu erwarten.

Vielleicht folgen Sie dem Beispiel von Frau Dr. Martina Bunge, die betreffende Fragen dieser Plattform gut und ausführlich beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Höhn