Frage an Irene Kamenz von Hans-Jürgen B. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrte Frau Irene Kamenz,
werden Sie sich, falls Sie in den Bundestag einziehen, für den Abzug der letzten US-amerikanischen Atombomben vom Fliegerhorst Büchel in der Eifel (Bundesland Rheinland-Pfalz) einsetzen? Diese vermutlich 20 letzten Atombomben in der Bundesrepublik Deutschland sollen modernisiert werden, das aber auf Grund ihres hohen Alters nicht mehr möglich ist! Deshalb sollen diese sehr, sehr alten Atombomben gegen neue lenkbare Atomwaffen ausgetauscht werden! wie stehen Sie dazu?
Ich erwarte, das Sie sich aktiv für die Rückführung der alten Atombomben in die USA einsetzen und genau so auch aktiv gegen einen Austausch dieser alten Atombomben mit neuen lenkbaren Atomwaffen einstzen!
MfG Hans-jürgen B.
Sehr geehrter Herr Bolz,
selbstverständlich bin ich für den Abzug der Atombomben vom Fliegerhorst in der Eifel.
Obwohl sich die Regierung in zahlreichen Erklärungen zu einer atomwaffenfreien Welt
erklärt, weigert sie sich an Abrüstungsverhandlungen teilzunehmen. Das passt nicht
zusammen. Aus meiner Sicht unterwirft sich Deutschland den USA. Mit der Wahl des
neuen Präsidenten Donald Trump ist unser aller Sicherheit gefährdet. Schon allein aus
diesem Grund sollte die Bundesregierung es nicht zulassen, Atombomben in unserem
Land zu lagern, diese abziehen lassen und uns allen endlich mal das Gefühl geben,
als mündige Bürger ernst genommen zu werden und dass ihnen an der Sicherheit der
deutschen Bürger wirklich etwas liegt. Sicherheit schaffen sie nicht durch Lagerung von
Waffen sondern von Präsenz der eigenen Sicherheitsorgane im Land. Das heißt:
Keine Bundeswehr in Krisengebieten, mehr Polizei und dementsprechende Vergütungen.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Kamenz