Frage an Irene Alt von Kevin D. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Alt,
eine Frage die Ich Ihnen gerne stellen würde wäre: "Wie stehen Sie zur momentanen Drogenpolitik? Sehen Sie in Cannabis eine Droge oder Medizin? Ist dort noch von Vernunft zu sprechen, wenn sich der Staat in den Konsum von nachweislich weniger schädlichen oder, gar nicht tödlichen Drogen einmischt und das Leben der Bürger/Cannabispatienten kontrolliert/Sanktioniert? Sind die Opfer durch den "Krieg der Drogen" nicht ein Beweis für die Sinnlosigkeit des Verbotes und ein Zeichen für notwendigen Änderungen in der Drogenpolitik? Als Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen haben Sie vielleicht die ein oder andere Erfahrung mit Propaganda über diese "Teufelsdroge" gemacht. Wäre es aber nicht als Ministerin in dieser Position sehr wichtig Kinder und Jugendliche zu schützen? Wie kann man von einem Jugend- oder Kinderschutz sprechen, wenn es für zb 14 Jährige einfacher wird Cannabis auf der Strasse zu kaufen als Zigaretten oder Alkohol zu bekommen? Ist die Gesellschaft in einem Wendepunkt, wo sich gar nicht mehr bestreiten lässt, das Drogen genau so zu unserer Gesellschaft gehören wie Sport machen oder Kochen? Bevor Ich aber nun voreilige Schlüsse ziehe, würde ich mich über eine Antwort basierend auf Fakten und Argumenten sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen