Frage an Ingrid Cords von Sven A. bezüglich Umwelt
Am S-Bahnhof Neuwiedenthal gibt es Fahrradstellplätze die abgeschlossen sind und die man gegen geringe Gebühr mieten kann. Ich habe heute erfahren das die Warteliste für diese Stelleplätze zur Zeit bei 30 Personen steht. Die P+R Betriebsgeseslschaft hat mir bestätigt, das sie zur Zeit dort auch keine Erweiterung planen können, da der Bezirk nicht mehr Platz zur Verfügung stellt. Sollte man nicht gerade zur Verminderung des CO2 Ausstosses (auf Kurzstrecken besonders hoch), zur Qualität im Stadtteil (Fahrräder machen weniger Autolärm, auch weniger gefährliche Unfälle, ...), gerade diese Plätze stark fördern?
Sehr geehrter Herr Anders,
mit Interesse habe ich Ihre Mail gelesen.
Ich stimme Ihnen zu, dass zur Verminderung des CO2 Ausstoßes bei Kurzstrecken das Fahrrad ein wichtiges Verkehrsmittel ist, Fahrradstellplätze und -boxen an Bahnhöfen in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen sollten.
Der Neuwiedenthaler S-Bahnhof ist mit dem Fahrrad sehr gut erreichbar, eine Förderung durch das Aufstellen weiterer Fahrradboxen sinnvoll.
Für weitere Planungen ist die Hansestadt Hamburg, aber auch der Bezirk Harburg gefragt. Vor dem Hintergrund einer Warteliste, aber auch für eine mögliche Erweiterung von Fahrradstellplätze und -boxen, habe ich mich an die SPD-Ortsausschussfraktion Süderelbe gewandt, die zu diesem Thema am 28.03.07 einen Antrag in die Sitzung des Allgemein Ausschusses einbringen wird. Wenn der SPD-Antrag einvernehmlich behandelt werden sollte, geht das Anliegen gleich in das Verfahren. Falls kein Einvernehmen erzielt werden sollte, wird der SPD-Antrag am Mittwoch, dem 11.04.07 auf der Tagesordnung des Ortsausschusses behandelt werden. Die Sitzung des Ortsausschusses beginnt um 17.00 Uhr und ist öffentlich. Ein Ergebnis teile ich Ihnen gern mit.
Mit freundlichen Grüssen
Ingrid Cords
SPD-Bürgerschaftsabgeordnete
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Ingrid Cords
Ich bin für ein Feierabendparlament in Hamburg. Abgeordnete, die im täglichen Tagesablauf Kontakt mit Bürgern haben, verlieren nicht den Blick für die Probleme, die ein Wähler/Bürger/Kollege wirklich bewegt.
Ingrid Cords
Aus der Opposition heraus können ganz selten Forderungen von Bedeutung in Drucksachen aufgenommen werden. Natürlich wäre die "öffentliche Wasserversorgung" besser in "öffentlicher Hand" aufgehoben.