Frage an Ingmar Jung von Karl-Heinz B. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Jung, wir sind 72 und 78 Jahre alt. Für eine angesagte Veranstaltung in Berlin (Musical ich war noch niemals in New York), die verschoben wurde, müssen wir jetzt einen Gutschein akzeptieren. Da wir nicht wissen, ob wir eine passende Veranstaltung hier in unserer Gegend finden, müssen wir bis u. U. bis Ende 2021 warten, bis wir unser Geld (über € 220,--) zurückbekommen. Was ist, wenn bis dahin der Veranstalter insolvent ist. Die Bundesregierung sichert eine Reihe von Risiken bei teilweise großen Unternehmen ab, warum nicht auch den einzelnen Bürger? Wie konnten die Abgeordneten einer solchen Zwangslösung für Gutscheine am vergangenen Freitag zustimmen?
Nicht nur große und mittlere Unternehmen brauchen in diesen Zeiten, Sicherheit und Liquidität, sondern auch viele "kleine" Bürger.
Die Abgeordneten und die Parteien sollten noch einmal darüber nachdenken, solche Gutscheine wenigstens bis zum Ende der Laufzeit (Ende 2021) gegen Insolvenz abzusichern. Im Voraus vielen Dank für Ihre Hilfe, mit freundlichen Grüßen Karl-Heinz Bogacz
Sehr geehrter Herr Bogacz,
ich freue mich sehr, dass Sie sich die Zeit und Mühe genommen haben, mir Ihre Frage zu stellen. Nicht zuletzt zeugt dies von Ihrem Interesse am politischen Geschehen. Ich habe mich dazu entschlossen Fragen nicht auf diesem Portal zu beantworten und biete Ihnen stattdessen an, mich persönlich unter meiner E-Mail-Adresse ingmar.jung@bundestag.de zu kontaktieren. Sobald ich Ihre Mail erhalte, werde ich mich persönlich um Ihr Anliegen kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
Ingmar Jung MdB