Frage an Ilona Deckwerth von Christopher G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr G.,
lieber Christopher,

als Abgeordnete eine gute Arbeit zu machen bedeutet für mich, dass ich den Menschen zuhöre, mich mit ihnen austausche und offen und ehrlich, wo nötig auch kritisch antworte. Gelegenheit zum direkten Austausch mit mir gibt es viele, etwa direkt in meinen Sprechstunden, in meinen Veranstaltungen und ganz besonders bei unseren Sprechstunden in der freien Natur, nämlich bei den Touren der Reihe "Mit links bergauf". Ich bin aber auch telefonisch oder per Mail erreichbar.
Um die Situationen besser verstehen zu können, bin ich viel in meinem Wahlkreis und in Bayern unterwegs, um mir vor Ort ein besseres Bild machen zu können. Ich besuche die Menschen, Organisationen, Einrichtungen oder Betriebe und spreche dort mit den BetriebsrätInnen, den Geschäftsführenden, den InhaberInnen über Ihre Erfahrungen und Wünsche.
Aus diesen Gesprächen ergeben sich mannigfaltige weitere Vorgänge. So kann ich mit einem Schreiben, einem Anruf oder einem Besuch bei einer Behörde oder einem Betrieb vermitteln oder weiterführende Kontakte anbahnen. Es können sich Nachfragen ergeben, wofür ich mit einer Anfrage an das Parlament genauere Informationen erhalten kann. Oder es entstehen daraus parlamentarische Initiativen wie z.B. Anträge, Petitionen oder Gesetzesentwürfe.
Dabei begleiten mich Menschen, die mich im Team unterstützen. Das ist eine gute und schöne Erfahrung, wenn wir gemeinsam Lösungen entwickeln und Menschen weiterhelfen können.
Meine Leitlinien sind die Werte meiner Partei, der SPD: Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Daraus beziehe ich meine Kraft, und sie geben mir in meiner Arbeit Orientierung. Sie sind Anspruch und Maßstab für mein Handeln.
In diesem Sinne möchte ich eine gute Arbeit als Bayerische Landtagsabgeordnete im Dienste der sozialen Gerechtigkeit und des Friedens für alle Bürgerinnen und Bürger im Allgäu, in Schwaben und in Bayern vollbringen.

Mit freundlichen Grüßen!
Ilona Deckwerth, MdL