Wie stehen Sie zu: 1) einem bundeseinheitlichem, eingliedgrigem Schulsystem, 2) gemeinsamen Lernen bis zur 8-ten Klasse, 3) Ganztagsschulen, 4) einer kostenfreien Erstausbildung (incl. Kindergarten)?
Sehr geehrte Frau Seewald,
mir ist bewusst, dass Bildung Ländersache ist.
Die Gründe für die „Bildungshoheit“ der Länder sind - nach über 70 Jahren - m.E.n. obsolet geworden.
Das Bildungswesen in Deutschland bedarf dringend einer grundlegenden Reform!
Mit freundlichen Grüßen
K. B.
Sehr geehrter Herr B.,
herzlichen Dank für Ihre Mail und Ihre Fragen: Ich setze mich - wie meine Partei auch - dafür ein, dass Kitas beitragsfrei sind, es ein Ganztagsangebot für Schulkinder gibt. Insbesondere auch als Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung gilt für mich, dass alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen haben, das Bestmögliche aus ihrem Leben zu machen.
Eine gute Ausstattung der Kitas und Schulen sowie Weiterbildungsangebote für Lehrende und Schülerinnen und Schüler insbesondere im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung sind mir wichtig. Dafür braucht es die stärkere Vernetzung zwischen Land und Bund, und dafür braucht es auch mehr Investitionen seitens des Bundes. Der Bund sollte hier zukünftig stärker steuernd eingreifen, ein bundeseinheitliche eingliederiges Schulsystem sehe ich allerdings nicht. Die „Schule für alle“ entspricht nicht den Vorstellungen der Eltern und den gewachsenen Strukturen.
Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Ilja-Kristin Seewald
Weitere Fragen an Ilja-Kristin Seewald
Gerne werde ich mich als Abgeordnete des Bundestags, derzeit bin ich ehrenamtliche Kommunalpolitikerin, dafür einsetzen, dass das RKI zur Situation der Antikörper bei Genesen sich nochmals explizit äußert.
ja, das habe ich, und es sollte auch auf meiner Seite bei abgeordnetenwatch.de eingestellt sein.
Sichere und stabile Renten sind der SPD und mir sehr wichtig. Dabei gilt für uns auch das Prinzip der Generationengerechtigkeit.
Abgeordnete im Bundestag haben Nebeneinkünfte anzugeben. In dieser Legislaturperiode wurde auf Drängen der SPD endlich auch ein Lobbyregister eingeführt.