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Hubertus Fehring
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Frage von Jürgen D. •

Frage an Hubertus Fehring von Jürgen D. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Fehring,

die Kluft zwischen Arm und Reich geht in Deutschland seit Jahren immer weiter auseinander. Insbesondere dreht sich in der letzten Zeit die Lohnspirale ständig nach unten. Es gibt immer mehr Leute, die – obwohl sie arbeiten – nicht mehr von dem, was sie mit ihren Händen erwirtschaften, leben können. Sie bekommen eine Aufstockung vom Staat. Experten fordern deshalb einen gesetzlichen Mindestlohn, so zum Beispiel der Direktor des Instituts für Bildungs- und Sozialpolitik der Fachhochschule Koblenz, Stefan Sell. Sell ist überzeugt, dass es ohne einen gesetzlichen Mindestlohn nicht geht. Im Deutschlandradio Kultur sagte er kürzlich:„Wenn man keine Grenze nach unten hat, dann bedeutet das, dass sie bei den Aufstockungsmöglichkeiten einen Teil der Arbeitgeber einladen, immer niedrigere Löhne zu zahlen.“
Die schwarz-gelben Regierungen im Bund und in NRW haben sich in der Vergangenheit deutlich gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns ausgesprochen. Ist es aus Ihrer Sicht korrekt, dass der Staat finanziell für Unternehmen einspringen muss, die nicht bereit sind, ihre Arbeitnehmer vernünftig und fair zu entlohnen?

Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Jürgen Dierkes

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Antwort ausstehend von Hubertus Fehring
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