Sie haben die gegen sog. "Totalverweigerer" gerichte Politik der Bundesregierung als zu zurückhaltend kritisiert. Um welche Personengruppe geht es dabei und was ist Ihnen über deren Motive bekannt?
Sehr geehrter Herr Aiwanger, Sie haben sich öffentlich jüngst dahingehend geäußert, dass Sie die von der Bundesregierung gegen sogenannte "Totalverweigerer" in der Arbeitsvermittlung gerichtete geplante Gesetzesänderung für nicht weitgehend genug halten. Insbesondere kritisierten Sie, dass die geplanten neuen Sanktionen auch für weniger als zwei Monate zu verhängen sind und dass die betroffenen Persone nach Ihrer Einschätzung effektiv nur für zwei Wochen ohne Leistungen zur Finanzierung ihres täglichen Bedarfs auskommen müssten.
1. Um welche Personengruppe geht es hier konkret? Wie viele Personen wären direkt oder indirekt betroffen und wie ist die Gruppe demographisch charakterisiert?
2. Was bedeutet "Totalverweigerung" in dem Kontext und was ist empirisch über die Motive dieser Verweigerung bekannt?