Frage an Hubert Aiwanger von Michael H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Aiwanger,
wie kann es sein, dass Sie immer von "nah am Bürger" reden, aber dann einfache Fragen einfach übergehen?
Ich hatte Sie vor 9 Tagen (!!) folgendes gefragt:
"Sehr geehrter Herr Aiwanger,
ich treffe meine Wahlentscheidung ausschließlich nach politischen Grundsatzpositionen. Leider habe ich auf der Internetseite der FW keine Möglichkeit gefunden, Fragen zu stellen.
Ich würde Sie als Landesvorsitzenden der Freien Wähler bitten folgende Fragen zu beantworten. Da ich Ihre kostbare Zeit nicht stehlen möchte, bitte ich Sie die Fragen einfach nur mit "Ja", "Nein" oder "Enthaltung" zu beantworten.
1. Befürworten Sie die so genannte Homo-Ehe?
2. Befürworten Sie den Bau von Moscheen mit Minaretten und Kuppeln?
3. Würden Sie sich im bayerischen Landtag für ein Verbot von Moscheen starkmachen, wie es in den österreichischen Bundesländern Kärtnen und Vorarlberg bereits beschlossen ist?
4. Würden Sie sich für die Abschaffung des Länderfinanzausgleichs starkmachen?
5. Würden Sie als stimmberechtigtes Mitglied der Bundesversammlung in einem dritten und entscheidenden Wahlgang für Horst Köhler oder für Gesine Schwan stimmen?
6. Im Zuge des Lissabon-Vertrags falle nahezu alle Schlüsselaufgaben an Brüssel. Kann man daher noch von "Volkssouveränität" reden?
Vielen Dank im voraus!
Grüße"
Sie haben diese Frage nicht beantwortet, andere dagegen schon.
Wieso?
Ich denke, dass ich als wahlberechtigter Bürger, der nach einer Alternative zur CSU sucht, ein Recht auf eine Antwort habe.
Noch haben Sie genau 2 Tage Zeit.
MIt freundlichen Grüßen
Michael Hamaler