Frage an Hubert Aiwanger von Volker B. bezüglich Wirtschaft
Einen schönen guten Tag Herr Aiwanger,
Gerne möchte ich mich mit der selben Frage an Sie wenden, die ich eben an Herrn Weigert gerichtet habe:
Als Betreiber einer Töpferei sorge ich mich um den Fortbestand eines der ältesten, und gerade in Bayern traditionsreichsten Handwerksbetriebe.
Die allermeisten meiner Kollegen sind - wie ich auch - auf die zahlreichen
Töpfermärkte im Land angewiesen.
Bisher zählten diese pauschal zu 'Großveranstaltungen' und wurden somit abgesagt.
Viele dieser Töpfermärkte aber sind eher mit einem Gemüsemarkt zu vergleichen als mit einer Großveranstaltung.
Wenn solche Wochenmärkte wieder möglich sind, so müssten doch, zumindest die kleineren, Töpfermärkte ebenfalls stattfinden können.
Wiegesagt: Es geht um die Existenz unserer Werkstätten - meist kleine Betriebe.
Oft Solo-Selbstständige und ohne Lobby-Rückhalt.
Sollten auch die Herbstmärkte weiter undifferenziert als 'Großveranstaltung' abgesagt werden, könnten viele von uns das nicht mehr überstehen.
Was können Sie tun um dieser Entwicklung entgegen zu treten?
Wäre es nicht möglich diese Spezialmärkte den Wochenmärkten gleich zu setzen?
Mit vielen Grüßen vom Bodensee,
Volker Billmann
Töpferei-am-Bach