Hubert Aiwanger
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Frage von Elisabeth H. •

Frage an Hubert Aiwanger von Elisabeth H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Aiwanger,

ich habe das Gefühl, dass die CSU bei Europafragen und bei der Zuwanderung immer schimpft, wenn es zu spät ist.
Statt sich über die "Armutszuwanderer" aufzuregen, könnte sie die EU-und Zuwanderungspolitik ändern. Außerdem keine neuen Länder mehr in die EU aufnehmen, die dafür untauglich sind.
Erstmals werde ich daher künftig nicht mehr die CSU wählen. Wie denkt Ihre Partei darüber?

Wie man in diesem Beitrag sah, kam ein ganzes Dorf nach Berlin:

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/swr/2013/rumaenien-fantanele-100.html

Warum ist die Politik nicht so ehrlich und sagt: " Das ist der Preis für Europa"?

Vielleicht wäre es mal an der Zeit, die Bevölkerung zu fragen, ob sie noch mehr solche Zuwanderung und noch mehr EU-Staaten möchte, die aus meiner Sicht nicht EU-reif sind. Was meinen Sie dazu?

Von 240.000 neuen Stellen sollen in diesem Jahr laut diesem Bericht nur 37.000 neue Stellen an Arbeitslose, aber der Großteil an Zuwanderer gehen:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/auch-2014-wird-es-keinen-job-boom-geben-aid-1.3708096

Ich finde es nicht gut, dass man sich in Deutschland damit abgefunden hat, dass manche Menschen offensichtlich keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben. Finden Sie so eine Entwicklung gut? Wenn die eigenen Arbeitslosen abgeschrieben größtenteils chancenlos sind?

Worin besteht der Unterschied zwischen "Armutszuwanderer" und Arbeiter? Für die Stelle die ein Zuwanderer bekommt, müssen wir doch einen hier lebenden Menschen mit Sozialhilfe ausstatten, wenn er die offene Stelle nicht bekommt, oder?

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Huber

Hubert Aiwanger
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