Hubert Aiwanger
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Frage von Jörg E. •

Frage an Hubert Aiwanger von Jörg E. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Aiwanger,

in Bayern erfreuen sich die Gemeinschaften um den verstorbenen „Wunderheiler“ Bruno Gröning derzeit eines gewissen Zulaufs. Abgesehen davon, dass diese Gemeinschaften von den Kirchen als Sekten eingestuft werden, ergeben sich aus der Vorgehensweise der Gröning-Jünger auch aus nicht weltanschaulicher Sicht verschiedene Probleme: So werden Kranke, die sich der Gemeinschaft anschließen, dazu gedrängt, sich von ihrem Verwandten und Freunden zu trennen, sofern diese nicht auch an Grönings "Heilkräfte" glauben. Dies führt nicht selten zu einer Isolation der Betroffenen mit entsprechenden Folgen für ihre psychische Gesundheit. Zuweilen unterlassen Gröning-Anhänger auch medizinische Maßnahmen, mit denen eine Erkrankung durchaus gut behandelbar ist, und vertrauen völlig auf die Kräfte ihres verstorbenen „Meisters“. Dabei kam es bereits seit Grönings Zeiten zu Todesfällen. Besonders tragisch ist es, wenn dabei Gröning-Jünger nicht nur das eigene Leben riskieren, sondern auch das von Schutzbefohlenen. All dies geschieht nicht aus reiner Wundergläubigkeit, sondern wohl auch aus Erwerbssinn: Neben Spenden werden auch Einnahmen durch die Vermarktung einschlägiger „Fachbücher“ sowie entsprechender Film und Tonträger erzielt.

Hier einige informative Links:
* https://www.weltanschauungsfragen.de/informationen/informationen-a-z/informationen-b/bruno-gr-ning-und-der-bruno-gr-ning-freundeskreis-bgf/
* http://www.agpf.de/Groening.htm
* http://www.ekd.de/ezw/Lexikon_119.php
* http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/109/1310950.pdf

Daher meine Frage an Sie: Sehen die Freien Wähler das Wirken der Gröning-Sekten auch als gefährlich für die seelische und körperliche Gesundheit an und was würden die Freien Wähler im Falle einer Regierungsverantwortung in Bayern tun, um dem Vormarsch der Gröning-Sekten und deren schädlichen Einflüssen auf Kranke entgegenzuwirken?

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Egerer

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