Frage an Horst Seehofer von Armin A. bezüglich Gesundheit
Die englische Regierung, die Behörden sowie die Medien gehen inzwischen davon aus, daß die Vogelgrippe in Frischfleisch von Ungarn über legale Handelswege nach England und in die Stallungen von Bernard Matthews Ltd. übertragen wurden. Die englische Regierung hat trotzdem bisher davon abgesehen, möglicherweise infiziertes Fleisch zurückrufen zu lassen. Dies obwohl sich an ungekochten Abfällen Wild- und Haustiere infizieren könnten. Dies war vor einem Jahr schon durch die infizierten Katzen auf Rügen bewiesen worden; sie hatten wohl vom ungekochten Fleisch eines Wildvogels gegessen.
Bernard Matthews hat auch eine deutsche Niederlassung und die britischen Medien berichten, daß bis zum letzen Donnerstag Produkte aus England (von der infizierten Anlage in Suffolk), nach Ungarn und Deutschland geschickt wurden. Wie werden Sie die Einwohner und Tiere dieses Landes davor schützen, daß durch möglicherweise kontaminierte Ware der H5N1 Virus von Wild- und Haustieren aufgenommen wird?
Ich bitte um schnellste Antwort, da eine Rückrufaktion nur zeitnah wirksam ist und Sie verantwortlich sind, wenn durch Fleischhandel die Vogelgrippe in unserem Land wieder ausbricht? Werden Sie ähnlich streng / vorsichtig sein wie bei der Stallpflicht?
Was werden Sie tun um eine objektivere und wissenschaftlich fundierte Beurteilung der Gefahren und Verbreitungswege der Vogelgrippe / Geflügelpest zu erhalten, da diese von einem Friedrich-Löffler-Institut unter Leitung von Prof. Dr. Mettenleiter nicht zu erwarten ist? Herr Mettenleiter stellte die Situation nach dem Ausbruch in England so da: "Die aktuellen Fälle in Europa hätten bewiesen, dass der Erreger H5N1 noch in den Wildvogelpopulationen vorhanden sei, betonte FLI-Chef Thomas Mettenleiter in einem dpa-Gespräch." so war es wortwörtlich aus vielen hundert Berichten zu entnehmen. B E W I E S E N ?
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