Portrait von Horst Meierhofer
Horst Meierhofer
FDP
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Horst Meierhofer zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Hubert W. •

Frage an Horst Meierhofer von Hubert W. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Meierhofer,
durch die Gesndheitsreform erhöht sich ab 2009 der GKV-Beitrag auf 15,5%. ArbNehmer erhalten einen Ausgleich durch Absenkung des Alo-Beitrags. Welchen Ausgleich erhalten die
11 Mio Rentner? Was unternimmt Ihre Partei ein dieser Angelegenheit?

Portrait von Horst Meierhofer
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Werner,

ich freue mich, dass Sie an der Arbeit der FDP interessiert sind. In der Tat ist es so, dass das Kabinett gestern den Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung auf einheitliche 15,5 Prozent festgesetzt hat.

Die FDP hat dies, wie auch das gesamte Konstrukt des Gesundheitsfonds immer wieder kritisiert. Wir wünschen uns einen Wettbewerb zwischen den Kassen; einen Wettbewerb über Qualität und die besten Leistungen für Patienten, damit jeder ein Angebot wählen kann, das seinen Bedürfnissen entspricht. Dies wird es mit dem Gesundheitsfonds nicht geben. Im Gegenteil: Für rund 95 Prozent der Versicherten bedeutet der einheitliche Beitragssatz eine zusätzliche finanzielle Belastung.
Meine Kollegen und ich setzen uns deshalb weiter für eine Gesundheitsreform ein, die den Namen verdient und die über Wettbewerb zu unterschiedlichen Angeboten führt. Davon würden alle profitieren, auch die Rentner.

Mit freundlichen Grüßen

Horst Meierhofer

Portrait von Horst Meierhofer
Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Werner,

ich freue mich, dass Sie an der Arbeit der FDP interessiert sind. In der Tat ist es so, dass das Kabinett gestern den Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung auf einheitliche 15,5 Prozent festgesetzt hat.

Die FDP hat dies, wie auch das gesamte Konstrukt des Gesundheitsfonds immer wieder kritisiert. Wir wünschen uns einen Wettbewerb zwischen den Kassen; einen Wettbewerb über Qualität und die besten Leistungen für Patienten, damit jeder ein Angebot wählen kann, das seinen Bedürfnissen entspricht. Dies wird es mit dem Gesundheitsfonds nicht geben. Im Gegenteil: Für rund 95 Prozent der Versicherten bedeutet der einheitliche Beitragssatz eine zusätzliche finanzielle Belastung.
Meine Kollegen und ich setzen uns deshalb weiter für eine Gesundheitsreform ein, die den Namen verdient und die über Wettbewerb zu unterschiedlichen Angeboten führt. Davon würden alle profitieren, auch die Rentner.

Mit freundlichen Grüßen

Horst Meierhofer