Frage an Hermann Scheer von Klaus E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Scheer,
ich moechte mich der Frage von Herrn Klein - bezueglich Ihrer Aussagen zu Frau Metzger - anschliessen, aber noch eine weitere Frage stellen.
Laut RP-Online haben Sie "null Verständnis" für Frau Metzger "Es zur Gewissensfrage zu erklären, ob man die eigene Spitzenkandidatin wählt, geht zu weit. Das ist parteischädigend".
Meine Frage ist wie Sie in diesem Fall das Verhalten von Frau Ypsilanti und Herrn Beck einschaetzen? Beide haben vor der Wahl ausdruecklich darauf hingewiesen (und damit geworben) nicht mit Der Linken zusammenzuarbeiten. Wenn nun dieses zentrale Wahlversprechen direkt nach der Wahl gebrochen werden soll, warum ist das dann nicht eine Gewissensentscheidung?
Darueber hinaus wuerde mich interessieren ob Sie die Gefahr sehen dass das Brechen dieses zentralen Wahlversprechens in sich selbst parteischaedigend wirkt (in Hessen aber auch auf der Bundesebene).
Klaus Ebert
Sehr geehrter Herr Ebert,
da Sie sich der Frage von Herrn Klein angeschlossen haben, darf ich Sie auf die dort von mir gegebene Antwort verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hermann Scheer