Hermann Klie
AfD
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Frage von Bjoern s. •

Frage an Hermann Klie von Bjoern s. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Klie

Ich habe mehrere Fragen an Sie.

1. Wie und wann planen Sie für die ländliche Hofer-Gegend flächendeckend einen DSL-Anschluss für die Bewohner und Firmen außerhalb Hofs zur Verfügung zu stellen?
2. Es wird immer geredet mehr Kitas zu Bauen und das die Kinder mehr gefördert werden sollen. Das bedeutet ja auch Arbeitsplätze. Aber wie kann es sein das eine gelernte Kinderpflegerin in diesen Programm nicht unterkommt und keine Arbeit findet?
3. Ich fahre täglich insgesamt 90km zur Arbeit, das sind im Moment ca. 250€ wo mir im Monat fehlen und bin Alleinverdiener für meine kleine Familie. Was wird in Ihrer Partei geplant um Pendler und Familien zu entlasten?
4. Wie sollen Arbeitslose wieder in die Arbeit integriert werden? Außer das Statistiken geschönt werden und Arbeitslose in teilweise wirklich unnützen Schulungen teilnehmen müssen?

Vielen Dank schon im voraus für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüßen

B. Simon

Antwort von
AfD

Sehr geehrte/r Herr/Frau Simon,

Sie stellen sehr konkrete Antworten und ich möchte mich bemühen so konkret wie möglich zu antworten.

1. Zuerst einmal läuft der DSL Anschluß über private Firmen wie die Telekom, die eher geneigt sein werden keinen Anschluß eines vielleicht nicht so profitablen Hinterlandes vorzunehmen. Ich sehe außer der Möglichkeit, das sie anregen, über ihre Gemeinde eine örtliche oder regionale Betreibergesellschaft zu gründen nur den Weg , die Firmen zu verpflichten das sie, wenn sie in einer Region DSL anbieten eine Verpflichtung haben die Region vollständig abzudecken. Dafür würde ich mich im Landtag stark machen.

2. Ich kenne ihr Problem aus meinen privaten Umfeld. Ich möchte mich auch hier stark machen das der Mißstand bayernweit abgestellt wird. Es kann nicht angehen das von mehr Betreuung geredet wird und dann nur ungelernte Hilfskräfte eingesetzt werden.

3. Ich möchte mich dafür einsetzen, das nicht mehr hauptsächlich die großen Städte München und Nürnberg als Leuchttürme gefördert werden, sondern die Förderung dort ankommt wo sie am nötigsten ist. Das führt dann längerfristig dazu das die Arbeit zu ihnen kommt und nicht sie zur Arbeit endlos weit fahren müssen. Eine Pendlerpauschale oder dergleichen lehen ich entschieden ab, da so der Umwelt geschadet wird und ihre Familie belastet wird durch ihre verminderte Lebenszeit. Wir müssen das Problem an der Wurzel packen.

4. Arbeitslose in Arebit zu reintegrieren ist schwer und ohne die Hilfe von Sozialarbeitern und qualifizierenden staatlichen Ausbildungsprogrammen unmöglich. Wir müssen uns dafür einsetzen in diesem Bereich viel mehr zu unternehmen.

MFG Hermann Klie