![Hermann Färber Portrait von Hermann Färber](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/hermannfaerber-2021.jpg?itok=HYSVh63_)
Ich verstehe die Notwendigkeit einer gesunden und nachhaltigen Ernährung. Allerdings sehe ich mehrere Herausforderungen in der Umsetzung der vorgeschlagenen Mehrwertsteueranpassung, die ich im Folgenden erläutern möchte:
Daniel Gimmer (Pulswerk)
Ich verstehe die Notwendigkeit einer gesunden und nachhaltigen Ernährung. Allerdings sehe ich mehrere Herausforderungen in der Umsetzung der vorgeschlagenen Mehrwertsteueranpassung, die ich im Folgenden erläutern möchte:
Maßregelung von oben ist der falsche Weg. Wenn wir eine CO2-Reduktion und mehr Tierwohl erwirken wollen, dann müssen wir jeden einzelnen hin zu einer Entscheidung für gesunde und nachhaltigere Ernährung bestärken.
Die gestiegenen Anforderungen in der Lebensmittelkontrolle, die wachsende Rechtsmaterie, aber auch die Industrialisierung in der Lebensmittelherstellung, erfordern eine grundlegende Überarbeitung der Anforderungen, Qualifikationen und Nachweise von Lebensmitttelkontrolleuren.
Wenn wir mehr Tierwohl wollen, brauchen wir auch ein Tierwohl-Kennzeichengesetz, das die Tierhaltungsstandards anhebt und gleichzeitig mit einem flankierenden Finanzierungskonzept landwirtschlichen Betrieben die Perspektive gibt, diese Standards umzusetzen und selbst weiter zu entwickeln
Bedauerlicherweise sind jedoch Anfang 2021 einige frühere Mitglieder unserer Fraktion diesem Anspruch nicht gerecht geworden.
Die moderne Landwirtschaft setzt in Deutschland grundsätzlich sehr stark auf reduzierte Bodenbearbeitung, arbeitet mit Zwischenfrüchten und Fruchtfolgen für eine Verbesserung der Bodenqualität und kümmert sich um die langfristige Erhöhung des Humusgehaltes in unseren Böden