Sehr geehrter Herr Hermann Färber! Werden Sie im neuen Bundestag für das NordischeModell stimmen, wie ihre Kollegin Frau Elisabeth Winkelmaier-Becker, MdB,CDU, Sexkaufverbot,Bestrafung derFreier,usw.?
Sehr geehrter Herr Hermann Färber?
Wir sehen das jetzige Prostitutiertenschutzgesetz als Verstoß gegen Art.1 GG, Die Menschenwürde ist unantastbar. Auch nicht kaufbar durch Freier u.verkaufbar durch Prostituierte u.g.Art3.GG,!
Als Initiatoren der Initiative www.mannheim-gegen-sexkauf.de kämpfen wir für das Nordische Modell, wie ihre Kollegin,MdB CDU, Frau Elisabth Winkelmaier-Becker und mit ihr noch 15 Bundestagsabgeordnete der CDU und SPD, Frank Heinrich MdB, CDU, Manfrd Gröhe MdB CDU, Mechtild Heil MdB CDU u. viele mehr. Es ist jetzt an der Zeit , wie Frankreich, Israel, Norwegen, Irland, Island, Kannada, Nord-Irland und Schweden die Menschenwürde und Mneschenrechte verletzende Gewalt an den Frauen und Mädchen in der Prosstitution zu beenden. Würden sie jemandem ein Schnupperpraktikum in der Prostitution empfehlen? Wahrscheinlich Nein ! Deswegen ist Prostitution zutiefst schädlich für unsere demokratische Gesellschaft!
Mit freundlichen Grüßen FrauDr.med.Köhler u. Dr.med.Richard Heil
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre Frage, Sie sprechen ein sehr wichtiges Thema an: Nach wie vor gibt es trotz klarer Verbote Zuhälterei, Zwangsprostitution und Menschenhandel.
Wie Sie dem Wahlprogramm der CDU/CSU entnehmen können, ist dieser Zustand ist für uns inakzeptabel.
Zur Lösung des Problems verfolgen wir einen differenzierten Ansatz, um dem Schutzauftrag des Staates für die Schwächsten und der Gewährleistung der Berufsfreiheit gleichermaßen gerecht zu werden. Dazu setzen wir auf verstärkten Schutz junger und vulnerabler Personen durch Restriktionen, Verbote und gezielte Kontrollen. Wir wollen Prostitution von Schwangeren sowie Heranwachsenden unter 21 Jahren verbieten – mit einer entsprechenden Bestrafung der Freier. Wir wollen darauf hinwirken, dass der Straßenstrich aufgrund der dort oft besonders menschenunwürdigen Bedingungen stärker reguliert wird. Präventionsprogramme und Bildungsprogramme gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution werden wir unterstützen.
Jugendliche sollten über Anbahnungsmethoden von Zuhältern (Loverboys, Online-Kontaktanbahnung) informiert sein, um sich schützen zu können.
Darüber hinaus wollen wir eine Studie über die psychischen und physischen Folgen von Prostitution in ihren verschiedenen Ausprägungen, insbesondere auch in Bezug auf unfreiwillige Prostitution, in Auftrag geben. Aussteigerinnen aus der Zwangsprostitution sollen ggf. in Zeuginnenschutzprogramme inklusive der Prüfung eines Aufenthaltstitels aufgenommen werden. Auch wollen wir den Ausstieg aus der Prostitution stärker unterstützen. Um mehr Wissen über die Gelingensfaktoren beim Ausstieg zu erhalten, wollen wir Modellprojekte zum Ausstieg fördern. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Ländern langfristig Kapazitäten zur Ausstiegsbegleitung zu schaffen.
Diese Vorhaben meiner Partei werde ich selbstverständlich unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
H. F.