Frage an Hermann Christian Schick von Hans R. bezüglich Soziale Sicherung
wie stehen sie der Tatsache gegenüber,dass tausende sogenannte Gastarbeiter nur noch hier leben,um Sozialleistungen zu kassieren,und wie stehen sie zu der Frage,neuer Gastarbeiter,bei der immens hohen Arbeitslosigkeit.
Sehr geehrter Herr Ritzmann,
Sie sprechen die Sozialleistungen an.
Ich nehme an, Sie deuten auf einen Missbrauch der "Gastarbeiter" in unserem Lande hin.
Einem Missbrauch ist immer mit legalen Mitteln zu begegnen, ja manchmal sogar zu bekämpfen.
Ich kann mich erinnern, als einmal ein Bericht im Fernsehen kam, indem zufällig festgestellt wurde, dass viele "Gastarbeiter" ein Vermögen im Ausland haben.
Wenn ich ein Sparkonto von 50.000 ? hätte, müsste ich dieses zuerst aufbrauchen, bevor ich Wohngeld oder eine andere Sozialhilfe erhalten würde.
Hier müsste man prüfen, ob man keine beschränkte Bankvollmacht vom Sozialempfänger bekommen könnte, um eine Information über sein evtl. Vermögen im Ausland (in seinem "Heimatland") zu erhalten, bevor man diese Hilfe zuteilt.
Betreffs neuer Gastarbeiter:
Mit über 5 Millionen Arbeitslose braucht man keine weiteren, außer ein Betrieb kann nachweisen, dass die gewünschte Arbeitskraft in Deutschland nicht gefunden werden kann.
Als Christ bin ich jedoch auch der Meinung, dass anderen Menschen, die in großer Not sind, geholfen werden muss, denen z.B., die politisch oder wegen ihrer Religionszugehörigkeit in Lebensgefahr sind.
Deutschland kann nicht das Wohlfartsinstitut der Welt sein, aber sollte so weit, weltweit, wie möglich Hilfe anbieten.
Mit freundlichen Grüßen und Gott befohlen
Hermann Christian Schick