Frage an Herbert Schui von Otto F. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Schui,
mit Interesse habe ich die Gründung der WASG verfolgt.
2002 war ich nicht wählen, da ich den Unterschied als nicht Mediziner zwischen Pest und Cholera nicht entscheiden konnte.
Dieses Mal werde ich wohl zur Wahl gehen und meine Stimme dem Linksbündnis geben.
Meine Befürchtung ist allerdings wenn die "Linkspartei" nur ein zurück zu einer SPD "wie vor 20zig jahren ist, sie sehr bald sich vermeintlichen Sachzwängen unterwerfen wird.
Siehe Diskussion über Mindestlöhne.
Sollte sich meine Befürchtung bestätigen und die neue Partei "liberalisiert,christiansiert vergrünt und im Sinne der Herrschenden sozialisiert sein."
stellt sich bei der nächsten Wahl mein medizinisches Problem wieder.
mfg
Otto Funk
PS. Ich wohne in Ihrem Wahlkreis. Bisher konnte ich aber über Wahlveranstaltungen in Ihrem Wahlkreis noch nichts finden
Lieber Herr Funk,
rufen Sie in dieser Angelegenheit bitte Frau Hercher-Reis an.
Tel: 040 70012033
Mail: rhercher@web.de
Ich habe jeden Tag eine Veranstaltung; einige davon allerdings nicht im Wahlkreis.
Viele Grüße
Herbert Schui
Weitere Fragen an Herbert Schui
(...) für Frankreich wird für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent vorausgesagt - so jedenfalls der Internationale Währungsfonds und die EU-Kommission. Die Bundesregierung erwartet für Deutschland ein Wachstum von ebenfalls 0,4 Prozent. (...)
(...) Als Alternative fordern wir eine bedarfsorientierte Mindestsicherung. Auch ich persönlich stehe dem Grundeinkommen skeptisch gegenüber. Dies aus den folgenden Gründen: Eine gleiche Verteilung von beruflichen Möglichkeiten und Einkommen lässt sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht erreichen. (...)
(...) Daher fordert DIE LINKE einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik. Statt Privatisierung wollen wir ein starkes öffentliches Rentensystem. Die gesetzliche Rente mit ihrem Umlageverfahren muss wieder zum Zentrum der Rentenpolitik werden und den Lebensstandard im Alter sichern. (...)
(...) in der aktuellen Bildungsstudie der OECD schneidet Deutschland wieder einmal schlecht ab. Noch geringere Bildungsausgaben findet man nur in der Türkei, der Slowakei, Spanien und Irland. Während der Bildungssektor in Deutschland mit 4,8% des BIPs auskommen muss, finanzieren die Spitzenreiter ihren Bildungssektor mit über 7% ihres BIPs. (...)