Frage an Henning Müller-Späth von Harald H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Durch die Digitalisierung/ Arbeit 4.0 werden immer weniger Arbeitsplätze für Menschen benötigt. Welches langfristiges Konzept verfolgt ihre Partei hinsichlich Grundsicherung, bedingungsloses Grundeinkommen?
Mit freundlichen Grüßen
Heckendorf
Guten Abend Herr H.,
dies ist natürlich für den einzelnen, für unsere Gesellschaft letztlich die entscheidende Frage. Wird überhaupt noch Arbeitskraft gebraucht, wie lange noch und in welchem Umfang. Wenn man der Aussage der führenden Wirtschaftsfachleute heute glauben soll, werden dringend "billige" Arbeitskräfte gebraucht. Dies ist aber wahrscheinlich mehr im dunklen Wald gepfiffen und Frau Dr. Merkel geschuldet. Getreu dem Spruch "Wir(t)schaffen das ! Alles Blödsinn, Humburg, Täuschung und Betrug an der hart arbeitenden deutschen Bevölkerung. Ich kann mir zwar vorstellen, welche Auswirkungen Arbeit 4.0 oder in 5 Jahren Arbeit 8.0 haben wird. Aber eigentlich will ich das gar nicht.
Dies waren jetzt ein paar persönliche Worte zu diesem Thema. Im Wahlprogramm der FREIEN WÄHLER steht dazu dies:
Wir wollen sicherstellen, dass freiwillige betriebliche oder private Vorsorge vom Staat honoriert wird. Das bedeutet, dass die Auszahlungen aus diesen Versicherungen nicht etwa zu einer Senkung der Grundsicherung im Alter führen, sondern von den Begünstigten zusätzlich zu staatlichen Transferleistungen zumindest teilweise bezogen werden dürfen. Das Schonvermögen eines Antragstellers von Hartz IV soll zur Vermeidung von Altersarmut erweitert werden. Dazu soll der Bemessungsbetrag auf 2.000 Euro pro Lebensjahr ohne Obergrenze angehoben werden.
Grundsicherung muss Teilhabe am Leben der Gemeinschaft ermöglichen Wir wollen, dass die Höhe der Grundsicherung wie auch beim Mindestlohn regelmäßig von einer unabhängigen Kommission angepasst wird. Sie muss die Teilhabe am Leben der Gemeinschaft ermöglichen und insbesondere Kindern ärmerer Familien volle Entfaltungsmöglichkeiten in ihrer Entwicklung bieten
Mit freundlichen Grüßen
H. Müller-Späth