Was würden Sie gegen das zunehmende Problem der Altersarmut unternehmen?
Die Bekämpfung von Altersarmut ist eine der zentralen sozialen Herausforderungen. Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, muss sich auf eine auskömmliche Rente verlassen können – heute und in Zukunft.
Gerade als Vertreterin einer Generation, die noch Jahrzehnte in die Rentenkasse einzahlen wird, ist mir wichtig, dass das Rentensystem nicht nur für die heutigen Rentnerinnen und Rentner stabil bleibt, sondern auch für kommende Generationen verlässlich funktioniert.
Daher setze ich mich für folgende Maßnahmen ein:
- Stabile Renten: Das Rentenniveau bleibt dauerhaft mindestens 48 %, um eine Absenkung zu verhindern.
- Faire Löhne: Ein Mindestlohn von mindestens 15 € und stärkere Tarifbindung verhindern Altersarmut bereits im Erwerbsleben.
- Bessere Absicherung für Frauen und pflegende Angehörige: Anerkennung von Erziehungs- und Pflegezeiten, finanzielle Unterstützung für Familienpflege.
- Rentenversicherung für alle: Selbstständige werden einbezogen, um das System zu stärken.
- Frühere Rente nach 45 Jahren: Wer lange gearbeitet hat, soll früher abschlagsfrei in Rente gehen können.
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