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Heinz Michael Gahler
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Frage von Johannes M. •

Frage an Heinz Michael Gahler von Johannes M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Gahler,

nach dem Schock über den BREXIT wurde zu Recht auf einen notwendigen neuen Umgang der EU mit den Bürgern hingewiesen, um mehr Vertrauen bei den Bürgern zu erlangen. Gleichzeitig hat gestern die EU-Kommission angeregt, die Entscheidung über TIPP und CETA an den nationalen Parlamente vorbei zu treffen. Wie beurteilen Sie diesen Vorschlag? Beide Abkommen sind umstritten. Kritiker fürchten, dass über die Regelung des Investorenschutzes demokratische Entscheidungen behindert werden könnten, weil Schadensersatzklagen drohen. Sollte es dem Parlamenten nicht überlassen werden, hierüber debattieren und abstimmen zu dürfen? Beide Abkommen sind ein Paradebeispiel für fehlende Transparenz. Wer das Gefühl hat man verschweige ihm etwas, wird kein Vertrauen gewinnen können. Wäre es dann nicht gerade jetzt unumgänglich, den Vorschlag der Kommission abzulehnen, um den Bürgern das Gefühl zu geben, Ernst genommen zu werden?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr M.,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Nach Möglichkeit beantworte ich gerne Zuschriften, die mich aus meinem hessischen Betreuungsbereich oder von interessierten Bürgern erreichen. Daher bitte ich, diese direkt per E-Mail an mich zu senden ( michael.gahler@europarl.europa.eu ).

Mit freundlichen Grüßen

Michael Gahler

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