Frage an Heinz Keuer von Anne B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehre Frau Schwebs,
als Jugendliche bin ich bestebt meine Freizeit möglichst aktiv und sinnvoll zu gestalten. In Kühlungsborn ist das leider schlecht möglich, da es auf der gesammten Promenade untersagt ist Fahrrad oder Skateboad zu fahren, wenn man als Alternative den "Minifreizeitpark" in betracht zieht muss man auch als Kühlungsborner Eintritt bezahlen. der einzige Platz zum In-liner und Skateboad fahren liegt so weit außerhalb, dass man als Jugendlicher Kühlungsborner, das Gefühl hat aus seiner eigenen Stadt ausgegrenzt zu werden. Die Konzequenz ist, das Judendliche nichts mit ihrer Freizeit anfangen zu wissen und dann tatenlos rumsitzen, und zu Drogen und Alkohol greifen.
Ich würde mir , speziell für Kühlungsborn, wünschen, dass es mehr Möglichkeiten für Jugendliche geben würde ihre Freizeit zu gestalten, nicht nur um der Beschaftigung wegen , sondern auch um ein Gemeinschaftsgefühl zwischen Kühlungsbornern, spezell Jugendlichen, zu schaffen. Damit man nicht das Gefühl hat , das die Touristen mehr Rechte haben als man selbst.
Wie stehen sie zu dem Probem?
Liebe Anne,
ich kann Euer Anliegen voll verstehen und unterstütze es. Das Problem muß aber in Kühlungsborn gelöst werden. Die Stadtverwaltung und die Stadtvertretung, das gewählte kommunale Parlament, sind die Ansprechpartner. Euer anliegen solltet Ihr dem Bürgervorsteher Hermann Bugar und seiner Stellvertreterin Christiane Fink, die auch Vorsitzende des Sozialausschusses ist, vortragen. Es gibt zwei Möglichkeiten Euren Wünschen Nachdruck zu verleihen. 1. Ihr bildet ein Kinder- und Jugendparlament. Über dieses Gremium habt Ihr größeren Einfluß auf die Stadtvertretung. (Bei der Gründung muß Euch Herr Bugar helfen) 2. Ihr geht zu jeder Sitzung der Stadtvertretung und tragt Euer Anliegen in der Bürgerfragestunde vor. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich über Eure Aktivitäten per mail informieren würdet.
Mit grünem Gruß
Heinz Keuer