Über Heinz-Herwig Mascher

Ausgeübte Tätigkeit
Angestellter
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Ing.
Geburtsjahr
1958

Heinz-Herwig Mascher schreibt über sich selbst:

Portrait von Heinz-Herwig Mascher

10.6.1958 in Neuruppin geboren
1965-1977 Schüler an der POS "Thomas Müntzer" Walsleben und EOS "Ernst Thälmann" Neuruppin, Abitur
1977-1980 Wehrdienst
1980-1981 Praktikum
1981-1986 Studium der Kartographie an der TU Dresden, Abschluß als Dipl.-Ing.
1986-1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kartographischen Dienst Potsdam
seit 1990 Angestellter beim Liegenschaftsamt Gransee bzw. Kataster- und Vermessungsamt Oberhavel
vor 1989 Parteilos, keine wesentlichen Funktionen in "Massenorganisationen"
1989-1990 Vertreter für ARGUS/Grüne Liga am Runden Tisch der Stadt Potsdam
Juli 1990 Mitglied der Grünen Partei der DDR
seit 1992 Mitglied im Landesvorstand deer Grünen Liga Brandenburg e.V., z.Z. Vorsitzender
seit 1992 Mitglied der BI FREIe HEIDe
1993 Mitbegründer des Kreisverbandes Oberhavel von Bündnis 90/Die Grünen, bis 2001 im Kreisvorstand
1996-2000 Sprecher der "BürgerInnen gegen Transrapid Brandenburg/Berlin", Organisation des erfolgreichsten
Volksbegehrens in der Geschichte Brandenburgs
seit 2001 Personalrat und Vertrauensmann der Gewerkschaft ver.di
Mitgliedschaften: Landschaftsförderverein Oberes Rhinluch, Mehr Demokratie e.V., VCD, Deutsches
Jugendherbergswerk e.V.
ledig
Hobbies: Radfahren, Wandern, Schwimmen, Geographie und Geschichte

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Brandenburg Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Oberhavel I
Wahlkreis
Oberhavel I
Wahlkreisergebnis
6,00 %

Politische Ziele

Im Folgenden meine persönlichen Herzensangelegenheiten: Das komplette Wahlprogramm steht unter...

1. Wirtschaft und Arbeit
Umorientierung der Wirtschaft auf dezentrale Produktion und Versorgung aus der Region für die Region unter besonderer Förderung ökologischer Produktionsweisen. Nur umweltgerechte Produktion schafft zukunftssichere Jobs!
Jobchancen:

  • Wärmedämmung an Gebäuden
  • öffentlicher Personenverkehr statt Autoschlangen
  • ökologischer Landbau auf kleinen Schlägen
  • Reparaturen statt Wegwerfgesellschaft
  • naturnaher Tourismus
  • Pflege- und Wellnessberufe

2. Umwelt

  • Mehr Wasser in der Landschaft halten: Dezentrale Abwasserbehandlung, Reform der Wasser- und Bodenverbände, mehr Feuchtgebiete sichern
  • Energie: Energieeffizienz erhöhen (Einsparung!), erneuerbare Energien stärker fördern unter Beachtung naturschutzrelevanter Probleme (keine Windkraft in den Wald!), Biomasseerzeugung und -nutzung nur für örtlichen Bedarf in Kleinanlagen; keine neuen Tagebaue!, keine CO2-Verpressung
  • Verkehr: Mehr Intelligenz statt Beton in die Landschaft: Busse, Bahnen, Radwege und Skaterstrecken statt nicht erforderlicher Strassenbauten

Konkret im Wahlkreis: Kremmen und Oberkrämer mit Regionalbahn schnell und direkt ins Zentrum von Berlin anbinden; Ortsumgehung Hennigsdorf wenn überhaupt, dann zusammenlegen mit der von Bötzow und Schönwalde; Nassenheide: Mautstelle auf B96, Geschwindigkeitsreduzierung auf 50km/h, Ampelregelung nahe der Brücke für Verkehr Dorf-Waldsiedlung und zweistreifiger Ausbau westlich der Waldsiedlung sind den Autofahrern zumutbar, im Bereich Löwenberg Umgehung B 167 mitbedenken (Überführung über Bahnlinie bei Neulöwenberg für Gesamtsituation im Kreis, z.b. Zehdenick, wichtiger als Ausbau in Nassenheide); Radwege: Marwitz-Hennigsdorf, Löwenberg-Teschendorf , Kremmen-Oranienburg, Vehlefanz-Eichstädt und Hohenbruch-Sommerfeld dringend erforderlich; Bahnlinie nach Rheinsberg ganzjährig!,
S-Bahn Hennigsdorf für Autofahrer kaum Parkmöglichkeit, daher Lösung ausserhalb des Stadtzentrums suchen.
Mitfahrrbörsen und Car-sharing für ländlichen Bereich!
Landwirtschaft: Kleinere Schläge (Naturschutz!), keine Gentechnik!, artgerechte Tierhaltung

  • Müll: Land genehmigt Deponien - muss für Folgen der Aufsichtsmängel aufkommen!
  • Naturschutz: Mehr Personal notwendig, um Gesetze konsequent umzusetzen. Mehr Einspruchsrechte für Naturschutzbeiräte, Klagerecht der Verbände auch für Immisionsschutzverfahren. Ständige Anpassung der Rechtsvorschriften an aktuellen Stand der Wissenschaft

3. Demokratie
Reform der Volksgesetzgebung (Strassensammlung für Volksbegehren, Möglichkeit von Bürgerentscheiden auch bei Bauvorhaben der Gemeinden usw.), Vetorechte für Ortsbeiräte bei besonderer Betroffenheit, Einführung von Jugendparlamenten und Bürgerhaushalten, aktives Wahlrecht ab 16
Konsequente Bekämpfung von Rassismus und Neonazismus

4. Bildung und Wissenschaft
Jedes Kind hat ein Menschenrecht auf einen Kitaplatz - auch und gerade aus Hart-IV-Familien!
Einheitsschule bis 8. Klasse (persönliche Meinung aufgrund eigener positiver Erfahrung damit in der DDR)
Abitur nach 13 Jahren, dafür weniger Abwahlmöglichkeiten - führt zu mehr Allgemeinbildung
Kleinere Klassen, möglichst kurze Schulwege, jüngere Lehrer einstellen!
Keine Studiengebühren
Gesundes Schulessen in Bio-Qualität