Frage an Heinrich Langhein von Jens S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dr. Langhein,
mit großer Verwunderung habe ich erneute Informationen der Initiative "Mehr Demokratie e.V. HH" zur Kenntnis genommen, wonach innerhalb der CDU geplant wird, im Zuge von Abstimmungen über die Verwaltungsreform auch über gravierende Änderungen am neuen Hamburger Wahlrecht abstimmen zu lassen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Informationen entkräften könnten und mit einer eindeutigen Stellungnahme Ihrerseits deutlich machen würden, dass Sie die Entscheidung des Wählers und Bürgers für das neue Wahlrecht respektieren und in der laufenden Legislaturperiode einer Änderung nicht zustimmen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Saßmannshausen
Hamburg-Eimsbüttel
P.S.: Da die Frage in erster Linie auf Ihre persönliche Meinung abzielt, habe ich die gleiche Frage auch Ihren Fraktionskollegen aus Eimsbüttel gestellt.
Offenbar gibt es in diesem Forum Irritationen über meinen Politik-Stil. Ich bin gerne bereit, alle Bürgerfragen im Rahmen meiner (auch außerhalb des Wahlkampfes) regelmäßigen Bürgersprechstunden in meinem Abgeordnetenbüro in der Bogenstraße oder telephonisch persönlich zu beantworten. Darüberhinaus stehe ich bis zur Wahl am 24. Februar 2008 allen Bürgerinnen und Bürgern an den Info-Tischen meiner Partei im Wahlkreis 5 (jeweils Donnerstag, Freitag und Sonnabend) zur Verfügung. Ich lehne es allerdings ab, mich über Internet-Seiten auf rein virtueller Ebene mit weitgehend anonymen Personen auszutauschen, die den persönlichen Kontakt offenbar meiden. (Nicht nur) Politik lebt meiner Ansicht nach insbesondere von direkten Begegnungen und Kontakten. Ich bitte darum, meine Einstellung zu respektieren und von den Möglichkeiten Gebrauch zu machen, mich persönlich anzusprechen.
Dr. A. W. Heinrich Langhein, MdHB