Fragen und Antworten
(...) Wir denken, dass Volksentscheide, wie auch auf kommunaler Ebene, unsere Demokratie beleben könnten. Um noch kurz auf ein Argument der Gegner einzugehen: Selbstverständlich blieben davon die im Grundgesetz niedergelegten Grundrechte unberüht. (...)
(...) Um den Tierschutz deutlich zu stärken, ist es notwendig, Haltungsbedingungen für alle Nutztiere rechtsverbindlich zu regeln. DIE LINKE tritt daher dafür ein, diese Regelungen vorzunehmen. (...)
(...) aus unserer Sicht ist der sogenannte Diesel-Gipfel eine Farce gewesen, die Ergebnisse gleichen einem Kotau vor der deutschen Autonindustrie. Bezeichnend ist, dass zwar neben der Bundesregierung und den Ländern die Autokonzerne beteiligt waren, Verbraucherschutzverbände und Umweltorganisationen aber draußen bleiben mussten. Das Ergebnis ist entsprechend: Statt verpflichtender Nachrüstungen lediglich freiwillige Zusagen für ein Softwareupdate, noch dazu ohne verbindliche Fristsetzung. (...)
Über Heidi Beutin
Heidi Beutin schreibt über sich selbst:
Lebenslauf:
Nach einer Kaufmannslehre war Heidi Beutin als kaufmännische Angestellte bei Tretorn und BP tätig. Während dieser Zeit machte ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Anschließend studierte sie an der Universität Hamburg Politikwissenschaft und Germanistik. Während des Studiums arbeitete sie bei dpa. Das Examen absolvierte sie im Jahre 1980.
Anschließend begann sie, als Wissenschaftspublizistin tätig zu sein. Zu den Hauptarbeitsfeldern von Heidi Beutin zählen Themen der Frauenbewegung und der Arbeiterbewegung sowie literaturwissenschaftliche Themen des Mittelalters und des 18. und 19. Jahrhunderts, u.a. zu Marie von Ebner-Eschenbach, Gerhard Anton von Halem, Lily Braun und Gertrud Bäumer. Sie ist Mitglied der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft und zweite Vorsitzende der Kurt Hiller-Gesellschaft[1]
Beutin wohnt in Köthel im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein und ist verheiratet mit dem Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Wolfgang Beutin.
Politische Schwerpunkte:
Heidi Beutin war in der Deutschen Friedens-Union (DFU) und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) sowie in der Anti-AKW-Bewegung aktiv. In der Gewerkschaft ver.di ist sie Vorsitzende der Freien und Selbständigen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zudem ist sie ehrenamtliches Mitglied im Landesbezirksvorstand von ver.di Nord (Sprecherin der Freien und Selbstständigen) und Mitglied im Vorstand des VS Schleswig-Holstein.
Nachdem sie 2002/2003 Sympathisantin der PDS war, unterstützte Heidi Beutin Anfang 2004 die Initiative Arbeit & soziale Gerechtigkeit und wirkte aktiv an deren Aufbau vor Ort mit. Mitte 2006 wurde Beutin Mitglied in der Linkspartei.Schleswig-Holstein. Seit 2007 ist sie Sprecherin des Kreisverbandes Stormarn der LINKEN. Sie ist für ihre Partei Abgeordnete im Stormarner Kreistag.