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Hartwig Fischer
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Frage von Daniel S. •

Frage an Hartwig Fischer von Daniel S. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Fischer,

Ihre Kollgen, Herr Knopek( FDP), Herr Trittin(Grüne) als auch Herr Oppermann haben uns bereits persönliche Antworten zu den Themen Familie, Gesundheit und Soziales teilweise sogar in persönlichen Gesprächen beantwortet. Ihr Wahlkreis ist der in dem wir auch leben. Wir haben hier als Familie ein Netzwerk um unser Herzkind aufgebaut und sind auch dem Jugendamt der Stadt Hann.Münden dankbar für die Hilfe die wir dort erhalten. Ihre Partei möchte das Jugendamt schließen. Warum?
Sie haben das Betreuungsgeld mit beschlossen. Als Vater eines Herzkranken Kindes , ich freue ich mich darüber. Eltern von behinderten Kinder wählen hier nicht, Väter und Mütter bleiben aus reinen Selbstverständnis und aus voller Verantwortung zu Ihren Kind oftmals über Monate beim kranken Kind mit in der Klinik, verlieren daher auch oftmals Ihre Arbeit und steigen oder rutschen sozial ab. Ihre Kolleginnen Frau von der Leyen und Frau Schröder haben einen Rechtsanspruch für Kitaplätze für jedes Kind beschlossen. Hier ist meine Frage an Sie. Wir haben in Hann.Münden einen Heilpädagogischen Kindergarten. Kinder können aber erst dort ab den vollendeten 3.Lebensjahr aufgenommen werden. Wie weit ist der Landkreis Göttingen bei der Schaffung von Heilpädagogischen Kitaplätzen? Wie weit sind sie mit integrierten Kitas? Da wir nun nicht mehr vor den dritten Lebensjahr unseres Sohnes einen entsprechenden Kitaplatz bekommen können, den wir wegen der schweren Erkrankung unseres Sohnes benötigten, ist für uns also die Frage ab wann können wir das Betreuungsgeld beantragen, und wo beantragen wir das hier in Hann.Münden?
Über eine persönliche Antwort die den parlamentarischen gepflogenheiten entspricht würden wir uns sehr freuen.

Vielen Dank
Daniel Senger

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Senger,

vielen Dank für Ihre Frage vom 30.11.2012 über abgeordnetenwatch.

Ich werde Ihnen diese allerdings nicht über abgeordnetenwatch beantworten und möchte Ihnen dies auch kurz erklären. Abgeordnetenwatch ist eine Plattform, die als selbsternannter Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftritt. Abgeordnetenwatch liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, dass Bundestagsabgeordnete sonst nicht ansprechbar oder gar abgehoben und für Anliegen der Bürger nur unter öffentlichem Druck zugänglich seien. Ich habe für mich als demokratisch gewählter Abgeordneter jedoch den Anspruch, ohne einen Vermittler für Sie ansprechbar zu sein. Auch kommt es bei der Plattform abgeordnetenwatch immer wieder vor, das Ihre Fragen erst Tage später an die Abgeordneten übermittelt werden und sie dadurch den Eindruck erhalten, ihre Fragen würden durch mich nicht unverzüglich beantwortet. Auch hatten bei der Bundestagswahl im Jahre 2009 alle Kandidaten nur nach Zahlung von 200,- Euro die Möglichkeit ein eigenes Profil für die Zeit des Wahlkampfes anzulegen.

Zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es, dass ich Ihre Bürgeranfragen auf direktem und schnellstmöglichen Wege beantworte: entweder in Bürgergesprächen in meinem Göttinger oder Berliner Büro, durch Informationen auf meiner eigenen Homepage ( http://www.hartwig-fischer.de ) oder in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie daher Ihre Anfrage an hartwig.fischer@bundestag.de , damit ich Ihnen direkt und ohne Umwege persönlich antworten kann.

Mit freundlichen Grüßen

Hartwig Fischer, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.