Frage an Hartmut Schauerte von Wilfried R. bezüglich Frauen
Sehr geehrter Herr Schauerte
Mit rot/grün wurde in den Städten, Gemeinden und Institutionen der Beruf der Gleichstellungsbeauftragten geschaffen. Anfangs trugen diese Beauftragten die explizite Bezeichnung "Frauenbeauftragte". Diese sogenannten Gleichstellungsbeauftragten kosten den Staat eine ganze Menge Geld (zwischen 2200 & 3400 € je nach alter), da sie nach BAT IIa bezahlt werden. Auf die gesamte Bundesrepublik bezogen, werden hier Milliarden mit Steuergeldern bezahlt, um eine Art Prestigeprojekt zu finanzieren. Welchen wirklichen, gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben diese sogenannten Gleichstellungsbeauftragten, sowohl für die Masse, als auch für jeden einzelnen in Deutschland?
Wäre das Geld nicht besser angelegt, um Staatsschulden zu verringern, den Spritpreis nachhaltig zu senken, die Renten zu sichern oder Arbeitsplätze zu schaffen? Bedarf es einer ideologischen Rechtfertigung (wie unter rot/grün), damit auch weiterhin Gleichstellungsbeauftragte im Land ihre pseudo-Arbeit aufnehmen können? Wie ist das Missverhältnis zu erklären, das ausschliesslich Frauen für diese Arbeit als kompetent angesehen werden, während Gleichstellung ja beide Geschlechter meinen sollte?
Zudem ist auch in der derzeitige Familienpolitik Gleichstellung unerwünscht, wie die zahlreichen Urteile zu Lasten der Väter deutlich aufzeigen. Das politisch verordnete Bild "Mann = Täter; Frau = Opfer" mag im derzeitigen, politischen Verständnis schöngeredet sein. Mit der gelebten Wirklichkeit stimmt es jedoch nicht überein.
(Quelle: www.maennerberatung.de/gewalt-frauen-maenner.htm )
Wie ist dieses Missverhältnis zwischen politischer Willensbekundung und der erwiesenen Wirklichkeit zu erklären? Wie gedenkt ihre Partei diesem Rechnung zu tragen und zwischen Wirklichkeit und Wunschdenken öffentlich zu differenzieren, wenn das überhaupt möglich sein sollte?
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Rohrmann