Frage an Hartmut Koschyk von N. J. V. K. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Koschyk,
zuerst einmal möchte ich Sie für Ihre Bürgernähe loben. Als einziger oberfränkischer Kandidat kann man Ihre Tätigkeit im Bundestag regelmäßig in der Lokalpresse verfolgen und Sie auch ausserhalb von Parteiveranstaltungen zu Gesicht bekommen.
Das eine oder andere bekommt man dann aber doch nicht mit, daher meine Frage:
Wie standen und stehen Sie zu Herrn Hohmann?
Mit freundlichen Grüssen,
N. Krüger
Sehr geehrte/r Frau/Herr Krüger,
im Fall Martin Hohmann habe ich es menschlich als sehr tragisch empfunden, dass hier am Schluss keine andere Lösung als der Fraktions- und Parteiausschluss mehr gefunden werden konnte. Leider hat sich auch Herr Hohmann, mit dem ich in Sachfragen stets sehr kollegial zusammengearbeitet habe, einer Lösung versagt, die eine Abstimmung über seinen Ausschluss verhindern hätte können.
Die Rede von Herrn Hohmann, die der Grund für den Ausschluss war, ist für mich nicht akzeptabel, da sie sich einerseits in entscheidenden Passagen nicht an historischen Fakten orientiert und andererseits durch die Wortwahl und die teilweise gezogenen Schlussfolgerungen das eingetretene breite Missverstehen geradezu heraufbeschworen hat.
Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich
Ihr Hartmut Koschyk MdB
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