Frage an Hartmut Koschyk von Wilfried M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Koschyk,
die Union kündigte unlängst einen "harten" Wahlkampf an. Hatte diese Ankündigung etwas zu tun damit, daß die Schaffung der hier benutzten "informationellen Plattform" schon angekündigt war, auf der Kandidaten den Wählern in Ruhe begegnen können?
Mit freundlichen Grüßen
W. Meißner
Sehr geehrter Herr Meißner,
leider ist mir nicht klar, worauf Sie mit Ihrer Frage abzielen. Es ist richtig, dass die Union – übrigens genauso wie die SPD – einen harten Wahlkampf angekündigt hat. Dies bedeutet, dass wir mit aller Kraft um jede einzelne Stimme kämpfen, um einen politischen Wechsel in Deutschland herbeizuführen. Diese Ankündigung ist völlig unabhängig von der meines Wissens erst später erfolgten Bekanntmachung der Dialogplattform www.kandidatenwatch.de erfolgt. Auch bevor diese Plattform errichtet wurde, gab es meines Erachtens ausreichende Möglichkeiten, mit den Kandidatinnen und Kandidaten von CDU und CSU in einen Dialog zu treten, sei es über die Internetseiten der Parteien, des Deutschen Bundestages oder die eigenen Homepages der Kandidaten, per Brief, Fax oder auch telefonisch. Für mich persönlich ist Bürgernähe ein zentrales Anliegen, so dass ich stets – ob Wahlkampf oder nicht – gerne bereit bin, mit Bürgerinnen und Bürgern in Dialog zu treten.
Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich
Ihr Hartmut Koschyk MdB