Gibt es in Mecklenburg-Vorpommern aktive Politiker*innen oder Impulse, die sich mit der desolaten Versorgungsstruktur von ME/CFS Betroffenen auskennen und daran etwas ändern wollen?
Viren wie der EPV- oder auch der Coronavirus können Auslöser für ME/CFS sein.
Betroffene treffen jedoch kaum auf Ärzte, die sich damit auskennen. Für ganz Deutschland gibt es nur die Berliner Charité und Kinderklinik-München.
Leider müssen Patienten-Vereine seit Jahren sich dafür einsetzen - dass sich etwas in den medizinischen Strukturen ändert oder ihre Erkrankung bei Renten-oder Krankenkassen anerkannt wird oder überhaupt auftaucht. Die Aktiven in den Vereinen, sind jedoch meist selbst erkrankte und setzen so ihre Gesundheit weiter aufs Spiel.
Meine Frage...ist in ihrem Bundesland die prekäre Versorgungslage von ME/CFS Betroffenen bekannt und gibt es Schritte und Impulse dies in naher Zukunft zu ändern? Besonders sind auch Kinder-und Jugendl. betroffen - gerade bei Ihnen wäre die Prognose noch günstig zu beeinflussen - wenn Mediziner und Gesundheitsakteure - sich den Eigenheiten der Erkrankung bewusst wären und neue Erkentnisse - wie die aus der Berliner-Charité zulassen könnten