Fragen und Antworten
Über Harald Faust
Harald Faust schreibt über sich selbst:
Wir haben einen Punkt erreicht, wo es um die Verteidigung der freiheitlichen Demokratie gegen den Hass, die Intoleranz und die Ausgrenzung geht, die mittlerweile nicht nur von ganz rechts außen den Diskurs bestimmt. Dieser Populismus, dieses wir-gegen-die schafft nur neue Probleme und löst kein Einziges. Laut sind bisher vor allem die, die den Fluchtbewegungen der vergangenen Jahre die Schuld an Allem geben und die, die diese Schreihälse kopieren, in der Hoffnung Wahlen zu gewinnen. Es wird Zeit, dass die Leisen, die Anständigen laut werden- deshalb bin ich bei mut.
Als Unternehmer habe ich immer versucht die Kaffeebauern, meine Mitarbeiter und Kunden so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte. So profitieren langfristig alle: der Kaffeebauer, weil er die Sicherheit eines planbaren, langfristigen Einkommens bekommt und der Endverbraucher, weil er ein besseres hochwertigeres Produkt erhält, das mit einer möglichst geringen Ausbeutung natürlicher Ressourcen hergestellt wurde. Wenn wir den globalen Wohlstand nur ein bisschen gleichmäßiger verteilen können, schaffen wir Heimaten, stabilere wirtschaftliche und damit auch politische Verhältnisse und verringern so Fluchtursachen.
Populismus nützt nur dem Populisten, nicht dem Populus. Die Welt ist komplizierter als ein paar hohle Phrasen und wir müssen eine inner- und außerparlamentarische Diskussion auf den Weg bringen, wie die Zukunft gestaltet werden kann.