Frage an Hans-Peter Uhl von Tim K. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Dr. Uhl,
Sie bezeichnen Zitat: "die ganze pseudo-bürgerrechtsengagierte Hysterie von Pseudo-Computerexperten, man müsse um jeden Preis ein "unzensiertes Internet" verteidigen etc. - vgl. www.ccc.de -" als "juristisch ohne Sinn und Verstand und moralisch verkommen" (Ihre Antwort hier am 17.04.2009 an Sven Pauler).
Was sagen Sie zu dem Vorwurf des Vereins "Missbrauchsopfer gegen Internetsperren" der Instrumentalisierung von Kinderpornografie zur eigenen Profilierung, statt tatsächlich den Missbrauch von Kindern zu verfolgen und zu ahnden? (siehe dazu ein Interview im Tagesspiegel vom 16.04.2009: "Missbrauchsopfer gegen Netzsperren" http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Missbrauch-Internet-Pornografie-Kinderpornografie;art122,2774952 ).
Welche "moralische Verkommenheit" (um Ihre Worte zu verwenden) würden sie als verwerflicher erachten:
sich für die effektive (Straf-)Verfolgung von Kinderschändern einzusetzen oder eine Instrumentalisierung von Missbrauchsopfern zur eigenen Profilierung zu betreiben?
Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Karsten,
ich setze mich für eine effektive Strafverfolgung von Kinderschändern ein. Den Vorwurf der Instrumentalisierung von Missbrauchsopfern weise ich mit Abscheu zurück.
Im Übrigen sei auf gegebene Antworten verwiesen, u.a. folgende: http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_hans_peter_uhl-650-5550--f176073.html#frage176073
Mit freundlichen Grüßen
Uhl